Filmkritik

Gesehen: The Wrestler (2008)

THE WRESTLER ist für mich vor allem als Medienkunstwerk interessant, mit Mickey Rourke als wandelnden Metakommentar auf die kulturindustriellen Prozess in Hollywood™, auf eine durchkapitalisierte Gesellschaft in der jede Handlung, jede Beziehung an

Gesehen: Saint Maud (2019)

Das Hinwenden zum religiösen Fanatismus spielt hier eine – zu meiner Überraschung – sehr untergeordnete Rolle. Es ist jedoch ein effektives metaphorisches Werkzeug, wenn es darum geht, das Gefühl des zunehmenden Fremdseins in der eigenen

Kinotagebuch: Civil War (2024)

Es hat ein Weilchen gedauert, bis der Film bei mir als Satire geklickt hat. Weil sonderlich feinsinnig ist es nicht unbedingt… …die New York Times als alten, fußlahmen und übergewichtigen Reporter zu inszenieren.

Gesehen: The Last Brunch (2024)

Nahbar, lustig und clever schafft es Jim Cummings in nur etwas mehr als zehn Minuten gleichzeitig zu irritieren, Zustimmung auszulösen und zur Debatte zu stellen, wie in Gesellschaften organisierte Menschen Regeln und Grenzen

Gesehen: Requiem for a Dream (2000)

Vier Gründe, die REQUIEM FOR A DREAM für mich so intensiv haben werden lassen: 1. Clint Mansells Score mit seinem weit über den Film hinaus strahlenden Hauptthema, das die unendliche Tragik und die