Ich weiß gar nicht, was ich hier noch großartig zu sagen soll. Guy Ritchie hat zum drölfzigsten Mal den gleichen Film gedreht – ein paar flotte Sprüche hier, ein bisschen abgründiger Galgenhumor dort, krach
Dieser Film ist eine kreative Bankrotterklärung, ein resigniertes Hinnehmen dessen, mit KINGSMAN bereits alles gesagt, alles an inszenatorischen Kniffen auf den Tisch gelegt zu haben. Es ist unglaublich ermüdend, Matthew Vaughn fast zwei
Es ist so großartig und ansteckend, wie Truffaut diesem kindlichen Spieldrang, dem Freiheitsstreben, der unschuldigen Träumerei von einem unbeschwerteren Leben einen Resonanzraum öffnet und gleichzeitig dieser vom Autoritären durchzogenen, gar zerfressenen Gesellschaft, in
Dass das vor Pathos nur so trieft, war natürlich zu erwarten. Unangenehm schleimig war’s trotzdem. Genauso wie dieser verklärte Blick auf Stauffenberg und der wirklich widerliche Nachgeschmack, den der Film damit hinterlässt,
Erstmal ist diese etwas unbeholfene Annäherung, diese fast schon kindliche Verliebtheit ganz süß. Aber dann bricht langsam die Realität über unseren Wahrnehmungshorizont herein. Denn vielleicht sind diese Figuren gar nicht so awkward, sondern