Dem nachzufühlen, wie die Ikonenbildung Ted Bundys ablief, ist für eine Mainstream-Unternehmung wie diese hier ziemlich ambitioniert. Deshalb hat es mich auch nicht überrascht, dass der Film an dieser selbst gestellten Aufgabe scheitert.
Der Film beginnt mit einem Zitat von Pier Paolo Pasolini: „La conoscenza è nella nostalgia. Chi non si è perso non possiede.“ (Hier übersetzt mit: „Die Erkenntnis liegt in der Nostalgie. Wer nichts
Konsequent ist, wie der Film die ökonomischen Zwänge, Einbahnstraßen und Sackgassen herausarbeitet, in denen sich so viele Menschen im Nahen Osten befinden, herausarbeitet. Aber vor der Systemfrage scheut der Film zurück – jedoch aus
Wie der Film mit dem aus einem Leben mit angezogener Handbremse auf den immer gleichen Fahrwegen entwachsenden Unbehagen spielt, wie er ein Aufbrechen dieser verkrusteten Strukturen in scheinbar greifbare Nähe rückt und wie
Bei sozialem Realismus aus dem Herzen Englands ist ein Vergleich mit Ken Loach eigentlich unumgänglich. Dem hält Andrea Arnold mit Leichtigkeit stand und findet hier eindeutig eine eigene Handschrift – vor allem durch die