An diesem Ort gibt es so viele unwirkliche Räume, durch die ein super unangenehmes, desorientierendes und verlorenes Gefühl transportiert wird. Das geht Hand in Hand mit der Kamera, die mal direkt die Perspektive der Protagonistin einnimmt, mal von außen auf sie schaut. Dadurch entsteht zunehmend eine gewisse Entrücktheit, geprägt durch die bildlich vollzogene Abtrennung des Geistes vom Körper. Nicht nur wir, sondern auch die Protagonistin selbst beobachtet sich von außen – mitunter aus dem Schutz der Dunkelheit heraus, mal aus der Entfernung, mal Wange an Wange. Aber eine voyeuristische Qualität hat das immer.
Genau hier knüpft der Film auch den Anschluss