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Feuilleton & Firlefanz

Posts on page 22

Das ist das neue Serienprojekt unter Mitwirkung von Lilly Wachowski

Die THE MATRIX-Macherin produziert eine Workplace-Comedy über eine Postproduktionsbude.

Das ist das neue Serienprojekt unter Mitwirkung von Lilly Wachowski
Bild: Final Final Final Productions

Lilly Wachowski ist Executive Producerin der Pilotfolge für eine potenzielle Serie über die Arbeit in einer Postproduktionsbude. Die trägt den Titel POST, der Pilot läuft unter Sizzle Reel und lässt sich kostenlos auf Vimeo anschauen. Und genau das habe ich getan.

howdy! my pals created a pretty funny tv pilot about post production! here is a "SIZZLE REEL!" i am also an EP!

Lilly Wachowski (@lillywachowski.bsky.social) 2025-08-05T20:59:52.521Z

Die exklusive Credits knappen acht Minuten haben mich ein bisschen an Mythic Quest auf Apple TV+ erinnert. Diese Art der Workplace-Comedy birgt durchaus Potenzial.

Denn dass Postproduktionsbuden unter

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„Tech Bro Topia" ist der Podcast, der „Die Peter Thiel Story" gerne wäre

Außerdem hat der Podcast Banafshe Hourmazdi...

„Tech Bro Topia" ist der Podcast, der „Die Peter Thiel Story" gerne wäre
Bild: Deutschlandradio, Uta Oettel

Den nicht ganze so gelungenen Podcast Die Peter Thiel Story hatte ich vergangenes Wochenende schon mal im Programm. Denn der hat noch viel größere Probleme, als das der Titel eigentlich komplett durchgekoppelt gehört 😉 Den Podcast für den Deutschlandfunk produziert hat die externe Bude Plotprodukt.

Inhouse ist hingegen der Sechsteiler Tech Bro Topia entstanden, den ich mir nun auch angehört habe. Und was soll ich sagen? Das ist genau der Podcast, der Die Peter Thiel Story gerne sein würde: angemessen klar und scharf in der Sprache, ausgewogen, aber ohne False Balance und nicht um Verständnis, sondern um Verstehen bemüht. (Ich glaube

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Samira El Ouassil übers Reisen und Pressefreiheit: „Der Tourist darf überall sein, die Wahrheit nicht"

Vielleicht hat es einen nicht ganz so guten Grund, warum unsere Sehnsuchtsorte aus der Ferne so schön wirken...

Samira El Ouassil übers Reisen und Pressefreiheit: „Der Tourist darf überall sein, die Wahrheit nicht"
Foto: Collin Croome / Unsplash

„Der Tourist darf überall sein, die Wahrheit nicht", meint Samira El Ouassil bei @mediasres im Deutschlandfunk. In ihrer Kolumne denkt sie über das Verhältnis zwischen Tourist*innen und der Pressefreiheit an deren Sehnsuchtsorten nach. Die hielten wir nämlich vielleicht gerade deshalb für so schön, weil es dort niemanden mehr gibt, der über das Unschöne berichten kann.

Das finde ich einen spannenden Gedanken, der mir noch einmal eine weitere Perspektive eröffnet hat. Als Journalist habe ich natürlich schon mal darüber nachgedacht, ob ich (noch) Urlaub in China, der Türkei oder nun den USA machen würde – aber eher aus dem Beweggrund heraus,

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Gesehen: April (2024) - Bilder wie ein Gefängnis

Formal meister*innenhaft und auf jeden Fall jetzt schon einer meiner Filme des Jahres!

Gesehen: April (2024) - Bilder wie ein Gefängnis
Foto: Mubi

An diesem Ort gibt es so viele unwirkliche Räume, durch die ein super unangenehmes, desorientierendes und verlorenes Gefühl transportiert wird. Das geht Hand in Hand mit der Kamera, die mal direkt die Perspektive der Protagonistin einnimmt, mal von außen auf sie schaut. Dadurch entsteht zunehmend eine gewisse Entrücktheit, geprägt durch die bildlich vollzogene Abtrennung des Geistes vom Körper. Nicht nur wir, sondern auch die Protagonistin selbst beobachtet sich von außen – mitunter aus dem Schutz der Dunkelheit heraus, mal aus der Entfernung, mal Wange an Wange. Aber eine voyeuristische Qualität hat das immer.

Genau hier knüpft der Film auch den Anschluss

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Scheidungsgründe am 06. August 2025 Featured Post

Die heutigen Dailies unter anderem mit: der Obduktion von Bill Maher, dem Wetter im Jahr 2100 und einem trollenden Raffael

Scheidungsgründe am 06. August 2025
Foto: Stephen Harlan / Unsplash

Time is a flat circle und ich dachte eigentlich, wir wären schon längst über den Punkt hinweg, über Advertorials aufklären zu müssen. Aber stimmt schon, die Grenze zwischen journalistischen und werblichen Inhalten ist besonders im Zeitalter der Influencer:innen noch einmal durchlässiger geworden oder hat zumindest an Trennschärfe verloren.

Warum das ganze Thema also nicht nur „alter Wein in neuen Schläuchen" ist, beleuchtet Patrick Lohmeier of Bahnhofskino-Fame in einer Episode des Dürfen die das?-Podcasts der Verbraucherzentrale Berlin – schön locker, aber in angemessener Tiefe und mit einer tollen Bandbreite an Expert:innen.

(#)


Die (Almost) Dialies sind mein kuratierter Blick

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Raffael hat Wissenschaft mitten im Herzen der katholischen Kirche abgefeiert

War der Maler ein renaissancistischer Troll? Wahrscheinlich nicht. Aber der Gedanke gefällt mir trotzdem.

Raffael hat Wissenschaft mitten im Herzen der katholischen Kirche abgefeiert

Aus der Reihe TIL:

In the early 1500s, two of the greatest artists of all time were working just a few rooms apart in the Vatican. Michelangelo was painting the ceiling of the Sistine Chapel at the same time Raphael was working on a painting in the Pope’s private library: The School of Athens. Both are considered masterpieces of the Renaissance. Michelangelo’s work sets out to reveal divine truth through the human form, while Raphael’s work celebrates human intellect and classical heritage. Two defining ideas of the Renaissance.

Es erscheint mir jetzt prinzipiell viel spannender als zuvor,

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