Super interessant war, dass hier ausgehend von Edvard Munch in seinen letzten Tagen unter den Lebenden nicht ausschließlich durch den Rückspiegel erzählt, sondern von diesem Punkt auch ein Blick in die Zukunft – unsere Gegenwart – geworfen wurde. Das löst Munchs Themen hier etwas von seiner Person. Der Film sagt somit auch etwas Universelles aus – nicht nur über die Natur von Künstler*innen, sondern auch über die Natur des Menschen generell.
Es kann unglaublich schmerzhaft sein, sich selbst zu zeigen, sein Innerstes nach außen zu kehren. Denn was ist, wenn da, ganz tief in dir drin, wirklich nicht mehr als Schmerz ist?