Für mich ist SIRĀT eine Geistergeschichte. Denn das Leben, das dieser Mann führt, lässt sich kaum als solches bezeichnen. Er zieht mit seinem Sohn im Schlepptau nur noch von Rave zu Rave, immer auf der Suche nach seiner für ihn spurlos verschwundenen Tochter. Seine Tochter ist für ihn zum Geist geworden und er versucht nun, ihr auf diese Ebene zu folgen, über die Raves zu geistern und sie so zu finden.
Er haftet immer weniger an dieser Welt und seinem eigenen Leben. Deshalb ist es nur folgerichtig, dass er schließlich unbeirrt und unbeschadet über ein Minenfeld laufen kann. Es ist