
Filmkritik
Gesehen: Glengarry Glen Ross (1992)
Ein beeindruckend dicht geschriebener wie gespielter Film, der direkt in den Höllenschlund des Kapitalismus hinabblickt. Der Wert eines Menschen bemisst sich nur noch anhand des Umsatzes, den er für das Unternehmen generieren kann. Aus zwischenmenschlichen sind rein transaktionale Beziehungen geworden. Die ökonomische Abhängigkeit von ausbeuterischen Großkonzernen lässt Menschen zu seelenlosen