Studie zeigt: Biodiversität in Büchern nimmt seit 1830 kontinuierlich ab
Das Verschwinden von Arten ist nicht nur in der Natur, sondern auch in der Literatur zu beobachten. Das zeigt eine Studie, die sich mit literarischen Werken der letzten 300 Jahre befasst. Die Darstellung und Vielfalt von Tieren und Pflanzen in Büchern nahm im 18. Jahrhundert stark zu, ab den 1830er-Jahren jedoch kontinuierlich ab. Ein Hinweis auf die zunehmende Entfremdung des Menschen von der Natur?
Spannender Ansatz, Biologie und Literaturwissenschaften für eine derartige Betrachtung zusammenzuführen. Mehr über die (Entwicklung der) Welt durch die Linse der Kultur erfahren zu können, holt mich – wenig überraschend – natürlich immer ab.