Jeanne Moreaus abschätzige, von Ekel durchzogene Blicke sind das Herz dieses Films. Denn eine Welt, in der Macker wie die Männer in diesem Film glauben, mit allem davonkommen zu können, über anderen Menschen
Wenn man sich für einen Moment die Haneke-Brille aufsetzt und das hier als Betrachtung von überwältigender Trauer als alles zersetzende Kraft und Kontrastmittel für all das Abgründige, das sich hinter der Fassade dieser
Um genau diesen Moment in der Zeit nachvollziehen zu können, bin ich ein bisschen zu jung. Aber das Gefühl, um das Edward Yang hier immer und immer wieder kreist, steckt im Grunde genommen
Der Film beginnt mit durchaus treffenden und zeitlosen Beobachtungen hinsichtlich ökonomischer Zwänge in kapitalistischen Zuständen. Wie dem Esel die Möhre vor die Nase gehalten wird, werden dem Prekariat vermeintlich einfache Aufstiegsmöglichkeiten vorgesetzt – etwa
Ich lasse mich auf Filme wie diesen immer besonders gerne ein, weil sie denjenigen so zugewandt sind, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden, die mit Stigmata belegt sind, die in jedweder