Ein schonungsloser Ritt durch Teile der russischen Geschichte, bei dem Kontinuitätslinien des religiösen Fundamentalismus, des größenwahnsinnig-radikalen Nationalismus, der feudalistischen Ausbeutung und Unterdrückung, des Rassismus, der patriarchalen Gewalt und von verschiedensten Rattenfängern.
Wie umgehen
Persönlich kann ich an dieser Stelle gar kein abschließendes Urteil fällen: Friedkins Inszenierung dieses Milieus wirkt zwar durchaus klischiert, aber nicht aus einer überheblichen Position heraus. Die Kamera macht keinen Hehl daraus, dass
Als Sommerblockbuster, bei dem gefühlt alles, aber letztlich doch gar nichts auf dem Spiel steht, kann man sich den schon anschauen. TWISTERS ist dynamisch inszeniert, hat gewaltige Motive und ist charismatisch besetzt – selbst
Vier Männer auf der Flucht vor ihrer Schuld, vor der Rechenschaft, die sie schuldig sein – und der einzige Weg, der sich ihnen offenbart, führt direkt in die Hölle. Dort wartet der metaphorische Scharfrichter
Ich habe hier oft an Chantal Akerman und Agnès Varda denken müssen, deren Frauenfiguren oft ähnlich der „Gefahr“ ins Gesicht lachen, mit einer fast schon spielerischen Leichtigkeit der harten Realität ihrer Leben entgegentreten