Skip to Content

Bücher

32 posts

Posts tagged with Bücher

Das „Alice im Wunderland"-Manuskript ist voller schöner Illustrationen von Lewis Carroll selbst

Das „Alice im Wunderland"-Manuskript ist voller schöner Illustrationen von Lewis Carroll selbst

Die British Library birgt einen ganz besonderen Schatz: das von Lewis Carroll handgeschriebene Manuskript, aus dem später Alice im Wunderland werden sollte.

Carroll presented the fictional Alice’s namesake with the manuscript, according to the British Library, as an early Christmas present in 1864. When his friends encouraged him to publish it, he performed a few revisions, “removing some of the family references included for the amusement of the Liddell children,” adding a couple of chapters (the beloved Cheshire Cat and the Mad Hatter’s tea party being among their new material), and enlisting John Tenniel, a Punch magazine
Das „Alice im Wunderland"-Manuskript ist voller schöner Illustrationen von Lewis Carroll selbst Read more

Gelesen: „I'm Thinking of Ending Things" (2019) von Iain Reid

Gelesen: „I'm Thinking of Ending Things" (2019) von Iain Reid
Cover und Verlag: Droemer Knaur

Vor knapp fünf Jahren habe ich Charlie Kaufmans Filmadaption gesehen und für den Musikexpress eine Kritik geschrieben. Seitdem hat sich meine Perspektive auf die Welt tatsächlich deutlich geändert – ich würde sogar behaupten: erweitert. Wenn ich also sage, dass ich finde, dass diese Buchvorlage doch klar anders gelagert als ihre Verfilmung ist, dann kann das zwei Dinge bedeuten:

  1. Buch und Film sind thematisch doch nicht so weit voneinander entfernt, ich habe die grundlegenden Themen nur damals™ nicht sehen können.
  2. Ich habe den Film mittlerweile weitestgehend vergessen.

Aber zum Buch: Es beginnt, wie Kaufmans Film. Die Protagonistin stellt sich die Frage, ob

Gelesen: „I'm Thinking of Ending Things" (2019) von Iain Reid Read more

Kultur muss man sich leisten können – und das gilt nicht nur für das Publikum!

Kultur muss man sich leisten können – und das gilt nicht nur für das Publikum!
(c) Kane Reinholdtsen / Unsplash

Bianca Jankovska aka die Groschenphilosophin schreibt darüber, was es eigentlich kostet, Autorin nicht nur zu sein, sondern auch vor einem wie auch immer gearteten Publikum stattzufinden:

Viel, sehr viel sogar.

Geld. Den Verlust der eigenen Würde. Ständigen Konkurrenzkampf. Massenweise Absagen. Die eigene Glückseligkeit.

Wenn man nicht aufpasst, den Rest der psychischen Gesundheit. Falls überhaupt noch welche da ist.

Es ist wirklich wahnsinnig bitter. Leipzig liest als Begleitprogramm zur Buchmesse ist hier vor meiner Haustür ein ziemlich publikumsträchtiges Event. Klar, nicht alle teilnehmenden Locations platzen aus allen Nähten. Aber es ist schon ordentlich Publikum unterwegs im gesamten Stadtgebiet.

Dieses Publikum trinkt

Kultur muss man sich leisten können – und das gilt nicht nur für das Publikum! Read more

Dein nächster Albtraum wird präsentiert von: Henrique Alvim Corrêas Illustrationen für „The War of the Worlds"

Dein nächster Albtraum wird präsentiert von: Henrique Alvim Corrêas Illustrationen für „The War of the Worlds"

Beim Public Domain Review gibt es eine umfangreiche Sammlung von Henrique Alvim Corrêas fantastischen Illustrationen für die 1906er Ausgabe von H. G. Wells' Roman The War of the Worlds. Hat auch ein bisschen was von Lovecraft meets Steampunk und sich sofort in mein Hirn gebrannt.

One can see the reason for Wells’ enthusiasm. Every one of Corrêa’s illustrations bursts with imagination, eliciting fascination and terror. The post-apocalyptic landscape introducing Book One, “The Arrival of the Martians” — with its extraterrestrial tripods (looking like a cross between octopuses and
Dein nächster Albtraum wird präsentiert von: Henrique Alvim Corrêas Illustrationen für „The War of the Worlds" Read more

Gelesen: „Daisy Jones & the Six" (2019) von Taylor Jenkins Reid

Gelesen: „Daisy Jones & the Six" (2019) von Taylor Jenkins Reid
Verlag und Cover: Ullstein

In erster Linie wollte ich dieses Buch lesen, nachdem ich davon mitbekommen hatte, für welchen Aufbau sich Taylor Jenkins Reid entschieden hat. Mich hat das formale Experiment einfach interessiert – auch, weil es mich an Cameron Crowes fantastischen Film ALMOST FAMOUS erinnert hat.

Doch das Ergebnis war für mich eine halbe textästhetische und strukturelle Katastrophe. Denn das Buch trifft extrem schnell auf die gleichen Probleme wie etwa Dokumentarfilme, die auf sehr viele Talking Heads setzen. Denn werden dort nicht regelmäßig via Bauchbinde Namen und Funktionen der sprechenden Personen wiederholt, lassen diese sich irgendwann nicht mehr richtig verorten und alles verschwimmt zu

Gelesen: „Daisy Jones & the Six" (2019) von Taylor Jenkins Reid Read more

„Wie DU mehr Bücher liest - eine Gebrauchsanweisung" von Franz Pökler (für mich)

„Wie DU mehr Bücher liest - eine Gebrauchsanweisung" von Franz Pökler (für mich)
(c) Siora Photography / Unsplash

Meine Beziehung zu Literatur ist für mich eigentlich geklärt: Ich stehe drauf. Meine Beziehung zum Lesen hingegen: schwierig. Jede:r hat da ja so seine eigenen Stolperstellen. Bei mir ist es vor allem die Routine, an der ich immer und immer wieder scheitere. Gewohnheitstrackende Apps, Leseziele beim Buchtracker meiner Wahl, einfach, wenn die Lust kommt... all das hat für mich nie dauerhaft funktioniert.

Wenn ich ehrlich bin: Immer wieder rutscht mit einer Blutgrätsche zwischen mich und Literatur meine Filmliebe. Wer einen Blick auf die Startseite meines Blogs oder mein Letterboxd-Profil wirft, wird schnell merken: Ich schaue praktischen jeden Tag mindestens

„Wie DU mehr Bücher liest - eine Gebrauchsanweisung" von Franz Pökler (für mich) Read more