So sickert eine gefährliche Mischung aus verdrängtem Trauma und ungesunden Bewältigungsmechanismen durch die Generationen... Warum der Film das dann jedoch zusammen mit tonnenschwerer Metaphorik in überaus bedeutungsschwangere Momente packen muss, erschließt sich mir einfach nicht.
Natürlich kann die von Emma Mackey gespielte Protagonistin nicht einfach nur eine junge Frau sein, sie MUSS eben auch noch ausgerechnet Anthropologin sein und darf in dieser Funktion dann auch noch rein zufällig erklären, warum es wichtig ist, Fragen nach der Vergangenheit zu stellen, um so etwas wie Kriege in Gegenwart und Zukunft verhindern zu können.
Dass „Krieg" hier für „Familientrauma" steht, bedarf keiner sonderlich
