
Filmkritik
Kinotagebuch: Mickey 17 (2025) - Ästhetische Ablenkungsmanöver
Dem sich verziehenden Rauch hinterherjagen
journalist by trade, cinephile at heart
Filmkritik
Dem sich verziehenden Rauch hinterherjagen
Filmkritik
Erinnerungsskultur und kultiviertes Vergessen
Filmkritik
Steven Soderberghs und Sean Bakers Enkeltrick
Gesellschaft
...kann man sich auch schon mal Hotel Matze geben.
Filmkritik
Aus vielerlei Gründen hat Petra Volpe hier ganz großes und großartiges Kino vollbracht. Was alles zusammenbindet, ist die Form. Fast alle Shots sind nicht nur auf die von Leonie Benesch gespielte Protagonistin Floria gerichtet, sie sind dazu noch auf Augenhöhe. Die Kamera geht mit Floria in die Hocke und kommt
Tagebuch
Same... (Fotografiert in Leipzig.)
Filmkritik
Der Name der Hauptfigur, Iris, ist ein Anagramm von Siri. Das sagt eigentlich schon alles darüber, was von diesem Film zu erwarten ist. In der Ausgestaltung seiner Figuren, Themen und Motive ist dieser Film irgendwo zwischen zehn und 15 Jahren zu spät dran. Damals hätte die Frage nach einem selbstbestimmten
Filme & Serien
Hätte nicht gedacht, dass daraus wirklich noch mal was wird, aber TRON: ARES ist tatsächlich real 😅 Das suggeriert zumindest der erste Trailer, der nun erschienen ist. Ehrlich gesagt: Ich hege keine großen Hoffnungen in den für einen Oktober-Release vorgesehenen Film. Zwar war ich gefühlt einer von vier Menschen, die mit
Filmkritik
Seit Clint Eastwood 2012 bei der National Rifle Association mit einem Stuhl als Ersatz für Barack Obama gesprochen hat, habe ich ihn irgendwie als komplett abgedrifteten Republikaner abgeheftet. Dass das nicht ganz fair war, zeigt dieser Film. JUROR #2 hält mir den Spiegel vor. Klar, Eastwood ist weiterhin ein erzkonservativer
Filmkritik
Worauf es hier wirklich ankommt, nämlich die innere und nicht die äußere Reise, wird leider sträflich vernachlässigt. Zu viel wird über Dialog verhandelt. Zu selten verharrt der Film in Momenten und den daraus wachsenden Gefühlen. Zu oft scheint er von Station zu Station zu hetzen. Die filmische Übersetzung der literarischen
Firlefänzchen
Während eines kleinen Motivationslochs ist hier, bis auf die praktisch täglichen Kurzkritiken, zu lange nichts mehr passiert. Also wieder frisch ans Werk inklusive der ein oder anderen nachgeholten Nachricht der vergangenen Tage. Felix Schwenzel ist einer meiner liebsten Ins-Internet-Schreiber. Deshalb war ich auch sehr traurig darüber, dass sein Blog wirres.
Filmkritik
Ohne zunächst wirklich etwas über den historischen Hintergrund zu wissen, habe ich hier ständig ein Abkippen in den Folk-Horror erwartet. Doch das Folk lässt auf sich warten und einen irgendwann sitzen, weil dieser Horror gänzlich real ist. Das macht den Film zu einem der unangenehmsten, die ich in jüngster Zeit