Filme. (Netz-)Kultur. Medien. Undso. 🖖 Von André Pitz.

2024 war das Jahr des Flops – sagen die Critics at Large vom New Yorker

André Pitz

Naomi Fry, Alexandra Schwartz und Vinson Cunningham sind Kritiker:innen beim New Yorker und nähern sich für ihren Podcast „Critics at Large" dem Begriff des Flops in all(?) seinen Facetten.

Das Gespräch führt vom Spektakel des Scheiterns und dem zurückgehaltenen Schmerz bei der Nicht-Wahl von Kamala Harris über Francis Ford Coppolas Slow-Motion-Flop MEGALOPOLIS bis zum anachronistischen Tryhard-Flop „Woman's World" von Katy Perry.

Sind Flops eigentlich nur Produkte eines Hype-Zuklus', algorithmisch bedingt oder für kommerzielle Zwecke konstruiert?

Interessant finde ich den Gedanken, dass Flops vielleicht gar nicht existieren in einer Welt, in der Massenkultur zielgerichtet auf vermeintliche Nischen zugeschnitten wird und dort ungeachtet der Qualität durch regelrecht tribalistisches Verhalten bis aufs Blut verteidigt wird


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