Auf Film gedreht – 2024-Edition
Die Kolleg:innen von Indiewire haben zusammengetragen, welche bisherigen erwähnenswerten Releases und Festival-Premieren tatsächlich noch auf richtigen Film von Kodak gebannt worden sind.
Unter anderem mit dabei:
- Luca Guadagninos CHALLENGERS
- Jane Schoenbruns unfassbarer I SAW THE TV GLOW
- Yorgos Lanthimos KINDS OF KINDNESS
- Sean Bakers Cannes-Gewinner ANORA
Worauf ich selbst noch gespannt bin:
- A DIFFERENT MAN mit Adam Pearson, Renate Reinsve und Sebastian Stan
- Andrea Arnolds BIRD
- Pablo Larraíns nächstes Filmporträt MARIA
- Luca Guadanignos William-S.-Burroughs-Film QUEER mit Daniel Craig
- Brady Corbets THE BRUTALIST über den Auschwitz-überlebenden Architekten László Tóth
- Robbert Eggers' NOSFERATU als Neuinterpretation von Murnaus Klassiker
Ich bin wirklich kein Esoteriker, der auf das Bild von analogem Film nichts kommen lässt. Letztlich gibt es sicherlich kaum ein analoges Bild, das nicht auch digital erzeugt werden könnte. Aber mit analogem Film zu drehen, ist natürlich die Entscheidung für einen bestimmten Prozess des Filmens. Und über den Prozess des Kunstschaffens habe ich selbst erst kürzlich im Rahmen von MY FIRST FILM nachgedacht.
Über analogen Film als Mittel der künstlerischen Gestaltung hat zum Beispiel der geschätzte Lucas Curstädt in seinem Essay über Christopher Nolans OPPENHEIMER ein paar sehr spannende Gedanken festgehalten.