Der rechtslibertäre Javier Milei will sich und seiner Kaste die lästige Kunst vom Hals schaffen. Auch der argentinische Film blutet deshallb heftig. Peter B. Schumann hat sich für Vollbild auf Deutschlandfunk Kultur unter anderem genauer angeschaut und umgehört, was der von Milei auf dem Chefposten des Instituto Nacional de Cine y Artes Audiovisuales installierte Carlos Pirovano bisher angerichtet hat:
Der Filmkritiker Luciano Monteagudo erläutert die Folgen: „Pirovano hat mehr als 700 Angestellte entlassen und ganze Abteilungen geschlossen. Die Filmbüros und die diversen Außenstellen der staatlichen Filmhochschule im ganzen Land wurden dichtgemacht. Es gibt weder eine staatliche Förderung für die Produktion




