Vier Männer auf der Flucht vor ihrer Schuld, vor der Rechenschaft, die sie schuldig sein – und der einzige Weg, der sich ihnen offenbart, führt direkt in die Hölle. Dort wartet der metaphorische Scharfrichter
Ich habe hier oft an Chantal Akerman und Agnès Varda denken müssen, deren Frauenfiguren oft ähnlich der „Gefahr“ ins Gesicht lachen, mit einer fast schon spielerischen Leichtigkeit der harten Realität ihrer Leben entgegentreten
Zwei Filme sind es, die hier in Nikolaj Coster-Waldaus Brust wohnen. Der eine biedert sich einer konservativen, fast schon faschistoiden Ideologie an, indem er den Mann als Beschützer und Richter in Personalunion zeichnet,
Hier war die Feder eines sehr ernüchterten Menschen am Werk. Gesellschaft ist hier kein vielschichtiges Miteinander (mehr), sondern ein Geflecht aus materiellen und monetären Transaktionen von Akteur*innen, die nur noch nach unten
Mir gefällt die Progression, die in den Kämpfen zu erkennen ist. Wie sich die Figuren zunächst von roher Gewalt bestimmt, fast schon unbeholfen durch ihre Choreografie holpern, weil man eben nicht jeden Tag