So richtig kann dieser Film den Traumaporno des Vorgängers nicht hinter sich lassen. Aber er begreift sich auch als Kritik an der digitalen Aufmerksamkeitsökonomie, in der jede*r mal fünf Minuten im Scheinwerferlicht
Noch mit der Verfilmung von 1958 im Hinterkopf ist es hier umso beeindruckender, wie offen dieser Film sein Verhältnis zur Homosexualität vor sich herträgt und wie offensiv er dem Faschismus entgegentritt. Während Géza
Nach Teil 2 keimte insgeheim in mir schon die Hoffnung auf: Ist das etwa eine Reihe, die von Film zu Film „besser" wird? Es scheint jedenfalls so – wenn auch auf der Talsohle
So cool und slick das alles ist, so von oben herab geht der Film auch mit seinen Figuren um. Denn eigentlich strotzt dieser Film doch nur so vor Verachtung für vermeintlichen Nihilismus seiner
Nichts von dem kam für mich überraschend. Aber selbst nach Abzug einer eigentlich nicht angebrachten Toleranz ob des Entstehungszeitraums von Film und Romanvorlage ist das weiterhin ziemlich verachtenswert. Rassistische Stereotype, koloniales Anspruchsdenken und