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Feuilleton & Firlefanz

Posts on page 26

Labradore tippen in Arial 14 am 13. August 2025 Featured Post

Die heutigen Dailies unter anderem mit: unserer Welt in 2026, ein bisschen Rechtsphilosophie und gelöschten E-Mails gegen Dürre

Labradore tippen in Arial 14 am 13. August 2025
Foto: Shane Guymon / Unsplash

Weil auch Großbritannien in Folge der Klimakatastrophe mit immenser Trockenheit zu kämpfen hat, gibt es von der dortigen Regierung jetzt ein paar hilfreiche Handreichungen, wie man auch als kleines Zahnrädchen im großen Getriebe knapper werdendes Wasser sparen kann.

In der Pressemitteilung heißt es unter anderem von Helen Wakeham („Environment Agency’s Director of Water and NDG chair"):

We are grateful to the public for following the restrictions, where in place, to conserve water in these dry conditions. Simple, everyday choices – such as turning off a tap or deleting old emails – also really helps the collective effort to reduce demand and
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„Have you tried deleting some photos of your grandmother about it?": Im UK sind deine Mails jetzt schuld an der Dürre

Sehr zuvorkommend, diese Handreichung zum Wassersparen und mal so gar nicht scheinheilig...

„Have you tried deleting some photos of your grandmother about it?": Im UK sind deine Mails jetzt schuld an der Dürre
Foto: Sergei A / Unsplash

Weil auch Großbritannien in Folge der Klimakatastrophe mit immenser Trockenheit zu kämpfen hat, gibt es von der dortigen Regierung jetzt ein paar hilfreiche Handreichungen, wie man auch als kleines Zahnrädchen im großen Getriebe knapper werdendes Wasser sparen kann.

In der Pressemitteilung heißt es unter anderem von Helen Wakeham („Environment Agency’s Director of Water and NDG chair"):

We are grateful to the public for following the restrictions, where in place, to conserve water in these dry conditions. Simple, everyday choices – such as turning off a tap or deleting old emails – also really helps the collective effort to reduce demand and
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Gesehen: The Beaches of Agnès (2008) - Schöner Schmerz

Ich werde niemals nicht davon gerührt sein, wie Agnès Varda über ihren verstorbenen Ehemann Jacques Demy spricht.

Gesehen: The Beaches of Agnès (2008) - Schöner Schmerz
Foto: Ciné-Tamaris

So eine Retrospektive in eigenen Worten, eigenen Bildern und selbst orchestrierten Arrangements aller Elemente, das hat schon was – eben, weil es sehr persönlich, dadurch anders emotional ist und noch einmal ganz anders berühren kann. Auch die Unzuverlässigkeit in der Erzählung durch Erinnerungsfehler, die in der Retrospektive vielleicht sogar nie stattgefundene Realitäten konstruieren können, finde ich total spannend.

Ähnlich produktiv war es für mich, darüber nachzudenken, in welchem Verhältnis dieser Film zu seinem eigenen Medium steht. Dass Film ein inhärent nostalgisches Medium ist, weil er – unabhängig vom Gegenstand seiner Erzählung – immer nur bereits Vergangenes abbilden kann. Für mich ist das ein

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Gesehen: DEKALOG (1989) – Krzysztof Kieślowskis moralischer Zyklus

Beeindruckende zehn Stunden, in denen wir als Publikum niemals aus der Verantwortung entlassen werden, in Dilemmas schmoren müssen und mit unserer eigenen Abgründigkeit konfrontiert werden

Gesehen: DEKALOG (1989) – Krzysztof Kieślowskis moralischer Zyklus

Lange habe ich mich nicht an den DEKALOG von Krzysztof Kieślowski herangewagt, obwohl ich seine Drei-Farben-Trilogie in höchsten Ehren halte. Doch jetzt kann ich behaupten, auch diesen zehnteiligen Zyklus in selbigen Ehren zu halten.

Der aktuell in der Wikipedia formulierte Einstieg erschien mir vorher recht schwülstig und vielleicht sogar überzogen.

Dekalog ist ein zehnteiliger Filmzyklus, der im Zeitraum von 1988 bis 1989 für das polnische Fernsehen produziert wurde und sich auf die Zehn Gebote bezieht. Er gilt als Meisterwerk des polnischen Regisseurs Krzysztof Kieślowski und erregte international viel Aufsehen. Obwohl Kieślowski später durch die Drei-Farben-Trilogie und den Spielfilm Die zwei
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Müssen das wirklich JETZT die Gerichte klären?

Rechtsphilosoph Christoph Möllers spricht an, was im Grundrauschen der tagesaktuellen Politik(-Berichterstattung) unterzugehen scheint.

Müssen das wirklich JETZT die Gerichte klären?
Rechtsphilosoph Christoph Möllers bei einer Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung 2018 (Foto: Stephan Röhl via Heinrich-Böll-Stiftung unter CC BY-SA 2.0)

Schönes Gespräch bei Lesart im Deutschlandfunk Kultur mit dem Rechtsphilosophen Christoph Möllers über die (politische) Macht von Gerichten.

Rechtsphilosoph Christoph Möllers: Wie viel politische Macht haben Gerichte?

Der Kern des Gesprächs scheint mir tatsächlich im Grundrauschen der tagesaktuellen Politik(-Berichterstattung) sehr oft unterzugehen. Wie oft werfen Parteifunktionäre direkt das scharfe Schwert des Rechtsweges in den Raum, ohne sich um eine tatsächlich politische Lösung, die dann mitunter auch diplomatisches Geschick abverlangt, zu kümmern? Es scheint mir immer öfter vorzukommen. Aber ist das gewissermaßen nicht auch ein geworfenes Handtuch im demokratischen Ring?

„Das müssen

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Ein Bret Easton Ellis für das 21. Jahrhundert am 12. August 2025 Featured Post

Die heutigen Dailies unter anderem mit: Mut zum Hobby, Ausweisfälschen fürs Museum und drei Mediathekentipps

Ein Bret Easton Ellis für das 21. Jahrhundert am 12. August 2025
Foto: Dad Grass / Unsplash

Was Mona zu Christinas Thread sagt!

möchte das unterstreichen. man muss im Hobby auch nicht gut sein. man muss es nur gerne machen.

🌜Mona Müde🌛 (@monaaargh.bsky.social) 2025-08-11T16:21:34.231Z

Die (Almost) Dialies sind mein kuratierter Blick auf das Internet – irgendwo zwischen (Pop-)Kultur, Medien, Politik und dem ganzen anderen Wahnsinn. Wenn du magst, auch in deinem Postfach!

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Katharina Rustler schreibt im Standard darüber, ob und wie sich ein Museumsbesuch mit Kleinkind bewältigen lässt.

Bevor Kleinkinder mehr Action und Bewegungsfreiheit brauchen und das Technische oder Naturhistorische Museum zu klassischen Schlechtwetter-Ausflugszielen in Wien werden, können sich
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