The official music video for “Everybody Scream” by Florence + The Machine, from the new album Everybody Scream, out this Halloween.
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...droppt Halloween 🎃
The official music video for “Everybody Scream” by Florence + The Machine, from the new album Everybody Scream, out this Halloween.
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Die heutigen Dailies unter anderem mit: Untertitel-Abfuck, Applaus für Dänemark und Monolith-Fakten
Jetzt will ich auch mal Stefan Niggemeiers Kolumne über die verwirrende und irritierende Untertitel-Praxis bei Arte hier ins Blog heben, weil der Text bei Übermedien mittlerweile auch ohne Paywall verfügbar ist. Und ich will doch einfach nur meinen Film genießen 😫:

Die (Almost) Dailies sind mein kuratierter Blick auf das Internet – irgendwo zwischen (Pop-)Kultur, Medien, Politik und dem ganzen anderen Wahnsinn. Wenn du magst, auch in deinem Postfach!
The monolith is in 2001 was supposed to be a transparent trapezoid, as Kubrick
Claire Denis spielt mit einer zentralen begrifflichen Doppeldeutigkeit.
Claire Denis fängt schon ganz gut das Gefühl ein, nicht von der Stelle zu kommen, gefangen zu sein, stecken zu bleiben, in Geiselhaft seiner eigenen Entscheidungen zu sein, in seinem eigenen Leben zu versauern.
Das zentrale Thema ist die Doppeldeutigkeit von Perspektivlosigkeit. Einerseits beschreibt sie einen hoffnungslosen Blick in die Zukunft, andererseits einen Mangel an Perspektive auf das eigene Leben, einen Mangel an Selbstvergewisserung.
Ich bin nur nicht der allergrößte Fan davon, all das in diese Verkehrsinfarkt-Metapher einzubetten. Das ist mir irgendwie zu platt.
★★★½☆
Ich will doch einfach nur meinen Film genießen 😫
Jetzt will ich auch mal Stefan Niggemeiers Kolumne über die verwirrende und irritierende Untertitel-Praxis bei Arte hier ins Blog heben, weil der Text bei Übermedien mittlerweile auch ohne Paywall verfügbar ist.
Es mag ein vergleichsweise kleines Problem sein, aber auch ich ärgere mich immer wiede enorm über die Untertitelungspolitik bei meinem doch so sehr geliebten europäischen öffentlich-rechtlichen Sender.
Niggemeier schreibt mit Bezug zur US-amerikanischen Serie Mad Men, die gerade mit allen sieben Staffeln bei Arte in der Mediathek steht:
Aber Untertitel in anderen Sprachen als Französisch sind bei arte Mangelware, und das betrifft auch „Mad Men“. Deutsche oder englische Subtitles
Dem Biopic gelingt ein guter Kniff, der aber nicht über eine ermüdend durchschnittliche Erzählung hinwegtäuschen kann.
Super interessant war, dass hier ausgehend von Edvard Munch in seinen letzten Tagen unter den Lebenden nicht ausschließlich durch den Rückspiegel erzählt, sondern von diesem Punkt auch ein Blick in die Zukunft – unsere Gegenwart – geworfen wurde. Das löst Munchs Themen hier etwas von seiner Person. Der Film sagt somit auch etwas Universelles aus – nicht nur über die Natur von Künstler*innen, sondern auch über die Natur des Menschen generell.
Es kann unglaublich schmerzhaft sein, sich selbst zu zeigen, sein Innerstes nach außen zu kehren. Denn was ist, wenn da, ganz tief in dir drin, wirklich nicht mehr als Schmerz ist?
Ich will nicht mehr ohne Macwhisper leben.
Ich bin ein großer Fan von Sprachmemos an mich selbst. So entlade ich etwa meinen Bewusstseinsstrom nach einem Film direkt in mein Smartphone, um diese Gedanken später am Rechner zu ordnen und sie halbwegs lesbar hier zu veröffentlichen. Oder wenn ich mit Podcast auf den Ohren unterwegs bin und ich zu dieser einen Stelle jetzt wirklich Meinung loswerden muss.
Damit ich nicht irgend eine Cloud mit meiner Stimme füttern muss, damit am Ende Elon einen Sexbot damit trainiert, setze ich auf lokale Transkription direkt auf dem Laptop. Das Tool meiner Wahl, dass ich allen Mac-Nutzer:innen wärmstens ans Herz legen