Tagebuch
Ich wäre jetzt bereit...
Same... (Fotografiert in Leipzig.)
Tagebuch
Same... (Fotografiert in Leipzig.)
Filmkritik
Der Name der Hauptfigur, Iris, ist ein Anagramm von Siri. Das sagt eigentlich schon alles darüber, was von diesem Film zu erwarten ist. In der Ausgestaltung seiner Figuren, Themen und Motive ist dieser Film irgendwo zwischen zehn und 15 Jahren zu spät dran. Damals hätte die Frage nach einem selbstbestimmten
Filme & Serien
Hätte nicht gedacht, dass daraus wirklich noch mal was wird, aber TRON: ARES ist tatsächlich real 😅 Das suggeriert zumindest der erste Trailer, der nun erschienen ist. Ehrlich gesagt: Ich hege keine großen Hoffnungen in den für einen Oktober-Release vorgesehenen Film. Zwar war ich gefühlt einer von vier Menschen, die mit
Filmkritik
Seit Clint Eastwood 2012 bei der National Rifle Association mit einem Stuhl als Ersatz für Barack Obama gesprochen hat, habe ich ihn irgendwie als komplett abgedrifteten Republikaner abgeheftet. Dass das nicht ganz fair war, zeigt dieser Film. JUROR #2 hält mir den Spiegel vor. Klar, Eastwood ist weiterhin ein erzkonservativer
Filmkritik
Worauf es hier wirklich ankommt, nämlich die innere und nicht die äußere Reise, wird leider sträflich vernachlässigt. Zu viel wird über Dialog verhandelt. Zu selten verharrt der Film in Momenten und den daraus wachsenden Gefühlen. Zu oft scheint er von Station zu Station zu hetzen. Die filmische Übersetzung der literarischen
Firlefänzchen
Während eines kleinen Motivationslochs ist hier, bis auf die praktisch täglichen Kurzkritiken, zu lange nichts mehr passiert. Also wieder frisch ans Werk inklusive der ein oder anderen nachgeholten Nachricht der vergangenen Tage. Felix Schwenzel ist einer meiner liebsten Ins-Internet-Schreiber. Deshalb war ich auch sehr traurig darüber, dass sein Blog wirres.
Filmkritik
Ohne zunächst wirklich etwas über den historischen Hintergrund zu wissen, habe ich hier ständig ein Abkippen in den Folk-Horror erwartet. Doch das Folk lässt auf sich warten und einen irgendwann sitzen, weil dieser Horror gänzlich real ist. Das macht den Film zu einem der unangenehmsten, die ich in jüngster Zeit
Filmkritik
Mir hat es gefallen, wie Robert Eggers hier im Vergleich zu Murnaus Original seine Fassung viel offener in psychosexuelle Sphären abdriften lassen kann und so letztlich auch eine moderne Geschichte über die Dimensionen des Begehrens erzählt. Eggers schafft mit seinem Natural-Light-Fetisch auch viele visuell vereinnahmende Momente. Das sind nicht bloß
Filmkritik
Das ist einer dieser Historienfilme, bei denen mir besonders auffällt, wie sehr er sich mit der Monotonie dieses Alltags auseinandersetzt – ein Alltag mit den immer gleichen Abläufen nach den immer gleichen strikten Regeln innerhalb starrer gesellschaftlicher Konventionen, durch den die Figuren mit ihrer krampfhaft-konformistischen Art und dazu passender versteinerter Miene
Filmkritik
Die Versuchung muss verdammt hoch gewesen sein, diesen Film mit Journalist:innen-Pathos unter sich zu begraben. Aber nein, hier wird nicht hochtrabend über die Bedeutsamkeit der vierten Gewalt schwadroniert. Hier erklären die Taten das Selbstverständnis dieser Journalist:innen. Jeder vermeintlichen Pathos-Rampe wird im letzten Moment ausgewichen, weil immer und immer
Filmkritik
Trifft viele richtige Töne – vor allem die zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, deren Existenz diese Figuren erst für sich erkennen müssen. Erwachsenwerden ist auch das Erkennen und Akzeptieren von Ambivalenzen. Interessant waren hier für mich die Leerstellen, die Löcher, die niemand stopft. Denn dadurch geht es um (pubertäre)
Filmkritik
Ästhetisch betrachtet eine konsequente und logische Weiterentwicklung von AGGRO DR1FT, die sich jedoch weniger für Ideologie, sondern viel mehr für das tiefgreifenden Umwälzungen unterliegende menschliche Miteinander interessiert. Die Welt von BABY INVASION ist auf die Spitze getrieben, auf welcher Reise sich Twitch, Youtube, Tiktok und Co. längst befinden. Parasoziale Beziehungen