Gesehen: Things Will Be Different (2024) - Zeitverschwendung in der Zeitschleife

So viel verschenktes Potenzial und Zynismus...

Gesehen: Things Will Be Different (2024) - Zeitverschwendung in der Zeitschleife
Foto: Pandastorm Pictures

Das familiäre Gewissen und die familiäre Schuld mit einem Zeitschleifen-Purgatorium zu verknüpfen, hat mir als Idee sehr gefallen. Darin stecken wirklich unendlich viele Möglichkeiten, so viel Potenzial, sich nicht nur auf einem flachen Kreis zu bewegen.

Wie bricht man aus dem ewigen Kreislauf der Schuld aus? Wie steht die Schuld im Verhältnis zu Vergebung? Wird der Schmerz jemals versiegen? Wie können künftige Generationen vor diesem Strudel bewahrt werden?

Der Film deutet viel an, bedenkt zahlreiche Themen nur mit Halbsätzen und hat letztlich für seine Figuren nur Zynismus ohne jegliches – in welcher Form auch immer – Erlösungsbestreben übrig. Das Verweigern einer befriedigenden Auflösung kann durchaus produktiv sein. Hier hinterlässt es jedoch nur ein Gefühl von Zeitverschwendung, weil die Unterfütterung fehlt.

★★☆☆☆

🇺🇸, R: Michael Felker, D: Adam David Thompson, Riley Dandy, Trailer, Letterboxd, Wikipedia, Foto: Pandastorm Pictures

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A ★★ review of Things Will Be Different (2024)
Das familiäre Gewissen und die familiäre Schuld mit einem Zeitschleifen-Purgatorium zu verknüpfen, hat mir als Idee sehr gefallen. Darin stecken wirklich unendlich viele Möglichkeiten, so viel Potenzial, sich nicht nur auf einem flachen Kreis zu bewegen. Wie bricht man aus dem ewigen Kreislauf der Schuld aus? Wie steht die Schuld im Verhältnis zu Vergebung? Wird der Schmerz jemals versiegen? Wie können künftige Generationen vor diesem Strudel bewahrt werden? Der Film deutet viel an, bedenkt zahlreiche Themen nur mit Halbsätzen und hat letztlich für seine Figuren nur Zynismus ohne jegliches – in welcher Form auch immer – Erlösungsbestreben übrig. Das Verweigern