Hätte besser doch im Giftschrank bleiben sollen... Es ist nur schwer zu begreifen, wie man eine derart uninspirierte, in ihrer Struktur bereits mehrfach zu Tode gerittene Geschichte erzählen kann und das obendrauf auch noch mit einem Humor paart, der vielleicht vor 15 Jahren – also etwa zum Release des ersten Borderlands-Spiels – funktioniert hätte. Heute ist das alles ein Anachronismus in Filmform.
Außerdem scheint Eli Roth in seinem gesamten Leben maximal drei bis vier Sci-Fi-Actionfilme gesehen zu haben, aus denen er nun versucht, das Borderlands-Universum nachzustricken. Natürlich kann das nicht stimmen, aber genauso eng fühlt sich nun mal der inszenatorische Horizont dieses Films nun mal an.
Das ist wahnsinnig ermüdend, weil in jeder Sekunde, jeder Szene, jeder Einstellung das Gefühl hochkommt, das alles schon mal gesehen zu haben. Das Universum wird in keinem Moment greifbar, alles passiert einfach ohne Klarheit über Orte, Figuren und deren Beziehungen zueinander. Exposition findet ausschließlich in klischierten (Sprach-)Bildern statt.
🥱
★☆☆☆☆
