Projektionen Kinogespräche fragt: Warum überhaupt (noch) Film?

Projektionen Kinogespräche fragt: Warum überhaupt (noch) Film?
Das Luru Kino in der Leipziger Spinnerei im Sommer 2021
Anstatt sich zum Jahresende mit uninteressanten Rankings und Bilanzierungen aufzuhalten, versuchen Benni und Marcus durch persönliche und theoretische Perspektiven der Frage nach der Bedeutung, dem Platz, der Funktion des Films in unserer Gesellschaft nachzuspüren. Gibt es keine Geschichten mehr? Ist das Kino am Ende? Haben Serien und soziale Medien unsere Aufmerksamkeit gekapert?

Wie immer bieten Benjamin Johann und Marcus Stiglegger einen deutlich ausgeruhteren Blick auf Film als viele ihrer Podcast-Kolleg*innen. Das will ich hier nicht als besser oder schlechter framen. Es ist vielmehr immer wieder eine weitere, auf andere Arte und Weise bereichernde Perspektive.

Zur Zeit meiner filmischen Erweckung hätte ich mir einen Podcast wie diesen gewünscht. Es gibt da diesen einen herablassenden Spruch: „Die Pubertät ist dann vorbei, wenn man erkennt, dass FIGHT CLUB nicht der beste Film aller Zeiten ist." Das ist natürlich Quatsch. Aber es beschreibt dennoch eine Grenze, die nicht alle hinter sich lassen. Auch das ist weder gut noch schlecht, nur (k)eine Interessensverlagerung.

Projektionen Kinogespräche: Warum überhaupt (noch) Film?
Wieso beschäftigen wir uns eigentlich mit Film? Wie kamen wir zum Film und wieso halten wir gegenwärtig nach wie vor an ihm fest?Anstatt sich zum Jahresende mit uninteressanten Rankings und Bilanzierungen aufzuhalten, versuchen Benni und Marcus durch persönliche und theoretische Perspektiven der Frage nach der Bedeutung, dem Platz, der Funktion des Films in unserer Gesellschaft nachzuspüren. Gibt es keine Geschichten mehr? Ist das Kino am Ende? Haben Serien und soziale Medien unsere Aufmerksamkeit gekapert?Über erste Filmerfahrungen, den Tod und die Zukunft des Kinos - in der aktuellen Folge der Projektionen.