Gesehen: The Dead Don't Hurt (2023)

Gesehen: The Dead Don't Hurt (2023)
(c) Alamode Film

Ich stehe ja auf Filme, bei denen die Macher*innen genau wissen, was ihr Drehbuch vermag und was ihre inszenatorischen Fähigkeiten hergeben. Wo sich eben nicht über die Grenzen hinweg dilettiert wird und das dann auch noch versucht wird, mit irgendwelchen Taschenspielertricks zu vertuschen. Viggo Mortensen ist sich seiner selbst und seines Films sehr genau bewusst und deshalb tiefenentspannt in sich ruhend.

Und diese Ruhe resoniert einfach extrem gut mit der Geschichte und ihren Figuren. So wird hier sehr entschleunigt nachgedacht über Recht, Gerechtigkeit und wo in diesem Venn-Diagramm das Richtige™ zu verorten ist. Wie tut man das Richtige – und zwar nicht nur für sich, sondern auch für geliebte Menschen und den Fortbestand von Werten innerhalb einer Gesellschaft, die einmal nachkommenden Generationen ein besseres Leben ermöglichen soll. Dazu gehört im Zweifelsfall auch, sich einzugestehen, dass eine Entscheidung für den Kampf um das große Gute gleichzeitig einen schmerzhaften Tribut im Kleinen fordern kann.

★★★½☆

CA/DK/MX/GB/US, R: Viggo Mortensen, D: Vicky Krieps, Viggo Mortensen, Solly McLeod, Garret Dillahunt, Danny Huston, Trailer, Wikipedia
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