Gesehen: The Man Who Fell to Earth (1976)
Konsum ist unser Untergang. Exzentrische Tech-Milliardär*innen werden uns nicht retten. Xenophobie verhindert zivilisatorischen Fortschritt. In fast 50 Jahren hat sich wenig geändert 🤷♂️
★★★½☆
Konsum ist unser Untergang. Exzentrische Tech-Milliardär*innen werden uns nicht retten. Xenophobie verhindert zivilisatorischen Fortschritt. In fast 50 Jahren hat sich wenig geändert 🤷♂️
★★★½☆
Der deutsche Gegenwartskrimi weiß dank Christoph Hochhäusler doch noch zu überraschen – nämlich fast schon alleine wegen des gelungenen Versuchs, einen Film in unserer Gegenwart und nicht über unsere Gegenwart zu erzählen. Die Protagonistin ist eine trans Frau. Auch das ist ein Thema des Films. Aber nicht Dreh- und Angelpunkt. Trotzdem
Ich stehe ja auf Filme, bei denen die Macher*innen genau wissen, was ihr Drehbuch vermag und was ihre inszenatorischen Fähigkeiten hergeben. Wo sich eben nicht über die Grenzen hinweg dilettiert wird und das dann auch noch versucht wird, mit irgendwelchen Taschenspielertricks zu vertuschen. Viggo Mortensen ist sich seiner selbst
Die Menschen, die hier sprechen, haben alle eine Sache gemeinsam. Damit meine ich jedoch nicht ihre Erfahrungen mit postpartalen psychischen Erkrankungen, sondern ihre soziale und ökonomische Klasse. Wer hier spricht, übt entweder einen kreativen Beruf aus oder ist Doktorin bzw. Professorin. Der Faktor der finanziellen Absicherung scheint hier praktisch keine
Wie Christos Nikou hier gewissermaßen mit Negativen von Vereinsamung und Vereinzelung arbeitet, hat mich sehr berührt. Denn es ist nicht die Amnesie, die in der gezeigten Welt aus mysteriösen Gründen immer mehr Menschen erwischt, die den Protagonisten isoliert. Hier ist es der Umstand, dass gefühlt alle um ihn herum ihr