Gesehen: The Weight of Water (2000)
Ein bisschen unterhaltsam ist es zugegebenermaßen schon, wie krampfhaft dieser Film versucht, so etwas wie Erotik herzustellen und dann doch irgendwie nur in einem Schmierentheater endet.
Nichtsdestotrotz gelingen hier auch ein zumindest halbwegs interessante Beobachtungen hinsichtlich Begehren und Begierde, deren Grenzen und dass sich diesbezüglich Fantasie und Wirklichkeit nicht nur widersprechen können, sondern das vielleicht auch müssen. Angereichert wird das schließlich mit einem Hauch von Transgression.
Letztlich scheint sich der Film aber einer sehr männlichen Perspektive anzubiedern und das macht ihn doch arg langweilig.
★★☆☆☆