Wiedergesehen: Robin Hood (2010)
Zum ersten Mal seit dem Kinobesuch damals™ gesehen und aus meiner heutigen Sicht sehr irritiert davon gewesen, wie heftig dieser Film die Figur des Robin Hood überpsychologisiert, eine aus persönlicher Rache erwachsende Motivation zeichnet und ihn spontan aus dem Nichts heraus einen Plan für eine gerechtere Gesellschaft dahinmonologisieren zu lassen. Das alles ist dermaßen grobschlächtig und hanebüchen angeordnet, da fällt einem nur noch wenig zu ein. Dass Ridley Scott Zeitlupe und markige Sprüche von ein paar Dudebros mit Epik verwechselt: geschenkt.
★★☆☆☆