Zum ersten und bisher einzigen Mal gesehen habe ich den Film vor fast acht Jahre. Von damals besonders in Erinnerung sind mir die vielen leisen Momente des Films geblieben, die mich auch jetzt
đĄCN Suizidalität
Coming of Age mal beiseitegeschoben, geht es hier doch um eine von der Adoleszenz losgelĂśste Frage, der sich jede*r von uns stellen muss: Wie werde bzw. bleibe ich ein empathischer
Eigentlich gefällt mir, wie der Film nicht vor finsteren Momenten zurĂźckschreckt und dabei von einer klaren Comic-Ăsthetik sogar in eine nach dĂźsterem Realismus strebende Bildsprache kippt. Aber das alleine reicht natĂźrlich noch nicht,
Die deutsche Nationalhymne Ăźber Schlachtszenen aus dem Ersten Weltkrieg zu legen, ist sicherlich nicht so radikal, wie es hier versucht wird zu insinuieren. Aber es trifft dennoch den richtigen Nagel auf den Kopf.
So ßbersättigt diese Farben und so schwelgerisch diese Bilder sind, so leer fßhlt sich dieser Film an. Viele Figuren scheinen nur zu existieren, weil man⢠das in einem Western eben zu bespielen hat.