Ein herzenswarmes Porträt, wenn nicht sogar eine Liebeserklärung an die Menschen in Iran. An all die Menschen, die alleingelassen werden – von der Regierung, der internationalen Gemeinschaft und voneinander.
An die Menschen, die dennoch nicht verbittern, sondern durch die aus der Gemeinschaft heraus entwachsene Solidarität und gegenseitige Fürsorge überdauern.
An die Menschen, die unheimliches Potenzial in sich tragen, das aber praktisch nie entfalten und oft nie erkennen können, weil sie sich selbst im Weg stehen, zu sehr verhaftet sind in Tradition, Religion und patriarchalem Denken.
Das gilt sowohl für die Landbevölkerung als auch für die vermeintlich liberalen Stadtmenschen.
Dass Jafar Panahi

