André Pitz

André Pitz

journalist by trade, cinephile at heart

Gesehen: Glengarry Glen Ross (1992)

Ein beeindruckend dicht geschriebener wie gespielter Film, der direkt in den Höllenschlund des Kapitalismus hinabblickt. Der Wert eines Menschen bemisst sich nur noch anhand des Umsatzes, den er für das Unternehmen generieren kann.

Gesehen: Neue Vahr Süd (2010)

Einfach ein grundsympathischer Film, der zwar viel, aber auch bewusst mit Klischees spielt, das nie überreizt und sich darauf niemals ausruht. So ist letztlich nicht nur eine inspirierende, sondern auch bewegende Geschichte möglich.

Gesehen: Les Rendez-vous d'Anna (1978)

Ein bemerkenswert vielschichtiges Porträt von Zerrissenheit, das Chantal Akerman hier zeichnet. Es ist einerseits die Zerrissenheit durch die gesellschaftlich konstruierte und erwartete Rolle der Frau. Du bist zu alt, musst endlich sesshaft werden,

Firlefänzchen № 12 - Steal this post!

Die Regierung von Postfaschistin Giorgia Meloni hat übrigens vor dem Internationalen Frauentag einen Gesetzesentwurf eingebracht, der Femizide zu einem eigenen Straftatbestand machen und und die Morde an Frauen grundsätzlich unter lebenslange Freiheitsstrafe stellen

Gesehen: Vanya on 42nd Street (1994)

Das Theater als einer der letzten Orte, an dem wirklich noch Gesellschaft verhandelt werden kann. Ein Ort, der hier ganz konkret völlig heruntergekommen ist, als Spiegel des Raums, in dem Gesellschaft stattfindet. Fundament