Ein beklemmendes Spiel mit Nähe, Distanz und komplett entrückten Orten. Drei, manchmal auch vier Menschen sind in dieser Wohnung, und damit auf engstem Raum, ganz nah beieinander – und gleichzeitig (innerlich) unendlich weit voneinander entfernt. Diesem Ort haftet etwas irritierend Klinisches und Kaltes an. Es scheint, als ob die Wohnung durch ihre Eigenschaften das Verhalten der Menschen diktiert – genau wie die virtuellen Räume, in denen Protagonisten wesentliche Teile ihres Lebens verbringen, vom Drehen von ASMR-Videos, über Super Smash Brothers bis zu Tinder.

★★★½☆

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