[...] Denn im fortwährenden Kriegszustand gibt es nur wenig, was sich wirklich mit abschließender Sicherheit sagen lässt.

Klar ist, dass sich die Dinge verschieben. Denn die vielen, vermeintlich einfachen, banalen und kindlichen Dinge, die sich der Junge zu Beginn des Films ausmalt, sind plötzlich gar nicht mehr so kindlich. Die Erwachsenen sprechen plötzlich von ganz ähnlichen Wünschen. Ohne zusätzliche Worte macht der Film klar: Der Krieg hat dem Kindlichen die Unschuld geraubt und in den Köpfen der erwachsenen Menschen eine regelrechte Regression der Wünsche, der Träume, der Vorstellungskraft herbeigeführt.

Meine ganze Kritik gibt's bei Kino-Zeit!

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