Gesehen: City of Women (1980) - Psychosexueller Kater

Pasolini und Brass werden in diesen Film mit hineingezogen – ob sie nun wollen oder nicht.

Gesehen: City of Women (1980) - Psychosexueller Kater
Foto: Studiocanal

Für mich hat sich das angefühlt, als ob Fellini hier versucht hat, die Qualitäten eines Pier Paolo Pasolini und die eines Tinto Brass irgendwie in einem mehr oder weniger latent freudianischen, psychosexuellen Fiebertraum zusammenzubringen.

Herausgekommen ist meinem Gefühl nach ein brutal nihilistischer Film, der aus welchen Gründen auch immer vor einer zu moralischen Position zurückschreckt und einfach alles für nichts einzureißen versucht.

17 Jahre nach dem manischen Hoch von folgt der psychosexuelle Kater – inklusive einer selbstironischen Demontage von Marcello Mastroianni.

★★★☆☆

🇫🇷/🇮🇹, Federico Fellini, D: Marcello Mastroianni, Anna Prucnal, Bernice Stegers, Jole Silvani, Donatella Damiani, Ettore Manni, Fiammetta Baralla, Trailer, Letterboxd, Wikipedia, Foto: Studiocanal

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A ★★★ review of City of Women (1980)
Für mich hat sich das angefühlt, als ob Fellini hier versucht hat, die Qualitäten eines Pier Paolo Pasolini und die eines Tinto Brass irgendwie in einem mehr oder weniger latent freudianischen, psychosexuellen Fiebertraum zusammenzubringen. Herausgekommen ist meinem Gefühl nach ein brutal nihilistischer Film, der aus welchen Gründen auch immer vor einer zu moralischen Position zurückschreckt und einfach alles für nichts einzureißen versucht. 17 Jahre nach dem manischen Hoch von 8½ folgt der psychosexuelle Kater – inklusive einer selbstironischen Demontage von Marcello Mastroianni.