Gesehen: Goodbye Emmanuelle (1977)
Nach Teil 2 keimte insgeheim in mir schon die Hoffnung auf: Ist das etwa eine Reihe, die von Film zu Film „besser" wird? Es scheint jedenfalls so – wenn auch auf der Talsohle des Niveaus.
Teil 3 reitet zwar weiterhin die Welle kolonialen Anspruchsdenkens, reduziert jedoch den Rassismus deutlich und spielt kaum noch damit, sexualisierter Gewalt etwas Gutes andichten zu wollen.
Dass hier nun zum ersten Mal Eifersucht die Beziehungsdynamik ändert und die beiden dazu zwingt, diese ständig neu zu verhandeln, baut folgerichtig auf dem Vorgänger auf. Es scheint tatsächlich ein Hauch von Mühe durch, die Sexszenen nicht nur durch absurdes Gelaber miteinander zu verknüpfen.
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