Gesehen: Alaska (2023)
Ein ganz zarter Hauch magischer Realismus weht hier durch Mecklenburg. Aber auch aus der Ruhe, der Lakonie und der vollzogenen Kreisbewegung heraus entstehen so viele zarte magische Momente ✨ Mit nur sehr wenigen Worten und einer klugen Figurenanordnung sowie -bewegung gelingt dem Film eine außergewöhnliche Auseinandersetzung mit dem Tod, Verlust, Schuld, Reue und Pflichtgefühl. Hier ist es der Tod eines Menschen, der die Hinterbliebenen nicht näher zusammenrücken lässt, sondern auf einen Schlag freilegt, was vorher unausgesprochen blieb und nun an die Oberfläche drängt.
★★★★☆
Danke an Andreas Kötzing für die Empfehlung!
Der Film steht noch bis zum 29. März 2025 in der ZDF-Mediathek: