Gesehen: Hypnotic (2023)

Gesehen: Hypnotic (2023)
(c) Telepool, CENTRALFILM Verleih

Erstmal ist HYPNOTIC ein unfassbar faul geschriebener Film, der sich anfühlt wie ein Satz Reifen, deren Felgen nicht ordentlich ausgewuchtet worden sind. Wie ein Auto mit diesem Schicksal eiert der Film vor sich hin und sieht sich so offenbar dazu gezwungen, ein paar halbgar aus den Angeln der Realität gehobenen Actionsequenzen immer wieder mit zehnminütigen Expositionsdialogen zu unterbrechen, weil sich diese Welt viel zu schnell abnutzt und so permanent lebenserhaltenden Maßnahmen unterzogen werden muss.

Ich finde aber, dass man ihn ruhig hätte sterben lassen können. Denn was hier präsentiert wird, schrammt bei genauerem Hinsehen wirklich nur knapp an der Ideologie von QAnon vorbei. Diese im Verborgenen agierende Schattenorganisation, die alle Fäden zieht oder zumindest ziehen kann und sich dafür der Kinder™ ermächtigt, das kommt schon sehr bekannt vor. Dazu diese fast schon Macho-Fantasie des ehrenhaften Helden, der das dunkle System als einer der wenigen durchblickt und somit zu Fall bringen kann. Man­no­mann.

★½☆☆☆

GB/US, R: Robert Rodriguez, D: Ben Affleck, Alice Braga, William Fichtner, J. D. Pardo, Dayo Okeniyi, Jeff Fahey, Jackie Earle Haley, Trailer, Wikipedia
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