Zum 10. Todestag: „Frank Schirrmacher - Ein Unersetzlicher des Feuilletons“

Zum 10. Todestag: „Frank Schirrmacher - Ein Unersetzlicher des Feuilletons“
(c) Mike Herbst unter CC BY-NC 2.0

Frank Schirrmacher hat mich als damals angehender Journalist schwer beeindruckt. Mit seinem in meiner Blase umstrittenen Buch Payback drängte er 2009 in meine Welt. Ich teilte seine Analyse nicht, mochte aber seine Art, diese Debatte zu führen. Als FAZ-Herausgeber verstand er es wie kaum eine anderer, großen und wichtigen Debatten eine Plattform in seinem Feuilleton zu geben und dafür auch ihm diametral entgegengesetzte Stimmen sprechen zu lassen.

Mit 29 Jahren Feuilleton-Chef, mit 34 Jahren Herausgeber der FAZ: Frank Schirrmacher wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem prägenden und mächtigen Mann im deutschen Kulturbetrieb. Als er mit nur 54 Jahren stirbt, trauern Freunde und Feinde.
Frank Schirrmacher: Ein Unersetzlicher des Feuilletons
Frank Schirrmacher wurde innerhalb kurzer Zeit zu einem prägenden Mann im deutschen Kulturbetrieb. Als er mit nur 54 Jahren stirbt, trauern Freund und Feinde.

Er fehlt.