Gustav Klimts „Bildnis Fräulein Lieser“ versteigert

Gustav Klimts „Bildnis Fräulein Lieser“ versteigert

In Wien ist Gustav Klimts „Bildnis Fräulein Lieser“ für 30 Millionen Euro unter den Auktionshammer gekommen. „[…]eines der letzten Werke des 1918 verstorbenen Jugendstilmalers, das er 1917 begonnen und unvollendet zurückgelassen hatte. Der Forschung bekannt war das unsignierte „Bildnis Fräulein Lieser“ nur von Schwarzweiß-Fotografien“, schreibt Ursula Scheer in der FAZ.

Ich finde das unerhört. Von den Nazis ausgeraubte Jüd*innen bzw. deren Erb*innen gehören entschädigt. Das ist die Aufgabe des Staates. Und derart bedeutende Kunst gehört dann in die Hände der Öffentlichkeit/Wissenschaft und nicht in private. 30 Millionen Euro... so viel Spielgeld sollte niemand besitzen dürfen.

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