Ganz Letterboxd hasst KI

Ganz Letterboxd hasst KI
(c) Jackson Sophat / Unsplash

Das freut mich wirklich sehr zu lesen: Die Letterboxd-Community straft einen Film ab, weil der offenbar ziemlich oft KI-generiertes Bildmaterial nutzt – und das, so wie ich es verstehe, nicht, um damit eine Aussage über Kunst und bzw. versus KI zu treffen.

Daniel Brockmeier alias Privatsprache schreibt in seinem Newsletter, durch den ich heute überhaupt auf das Thema aufmerksam geworden bin:

Die Top-Rezension dazu hat aktuell über 9.000 Likes erhalten. Gerade für kleine Filme ist Letterboxd mittlerweile ein wichtiger Marketing-Kanal, wodurch die Macht der User*innen wächst und sie mit solchen Shitstorms möglicherweise KI im Filmgeschäft weiter eindämmen können. Wie lange noch, wird sich zeigen.

Das hat mir auch wieder einen Bluesky-Post in Erinnerung gerufen, der mir gestern in die Timeline gespült wurde. Chris Elford bringt es wirklich sehr treffend auf den Punkt:

Has anyone written a piece on humanities envy among Tech bros? The fact that one of the first things they did was go, “AI can write prose! No more writers! YES! And it can make pictures! No more artists! HAHA!” instead of just focusing on AI’s ability to do STEM stuff is so telling.