Kinotagebuch: Asteroid City (2023) - Ein Reh im Scheinwerferlicht

Das war ziemlich ambitionslos, Mr. Anderson… Wie ein Reh im Scheinwerferlicht steht dieser Film vor der Aufgabe, das Wesen der USA seit 2015 einzufangen. Doch der immer resigniertere Rückzug ins Formalistische führt hier letztlich zu einer Art filmischem Nihilismus, der in seiner Leere sehr viel Achselzucken übrig lässt.

Every frame a painting gilt nach wie vor und kaum jemand kann kauzig-liebenswürdige Figuren so gut wie Wes Anderson. Aber das gerät mittlerweile einfach an Grenzen.
★★★☆☆

