Gesehen: Amarcord (1973) - Filmisches Aufbegehren
Über den Verlust der Unschuld junger freiheitsstrebender Geister

AMARCORD ist ein wirklich lebendiger Film, dem ein Aufbegehren gegen Autoritäten, Konservatismus, Katholizismus, Prüderie und Fremdbestimmung regelrecht innewohnt. Doch genau diese innere Verweigerung des Status quo führt dazu, dass die gezeigte Welt immer empfänglicher für die Botschaften des Faschismus wird, der wiederum eine wahnsinnig zersetzende Wirkung entfaltet und paradoxerweise genau das im Sinne hat, gegen das vorher aufbegehrt wurde. Das macht Fellinis Film letztlich zu einer bittersüßen Geschichte über den Verlust der Unschuld junger freiheitsstrebender Geister.
★★★★☆
🇮🇹/🇫🇷, R: Federico Fellini, D: Bruno Zanin, Magali Noël, Pupella Maggio, Armando Brancia, Nando Orfei, Ciccio Ingrassia, Gianfilippo Carcano, Josiane Tanzilli, Maria Antonietta Beluzzi, Giuseppe Ianigro, Stefano Proietti, Luigi Rossi, Marcello Di Falco, Trailer, Letterboxd, Wikipedia, Foto: Warner Home Video
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A ★★★★ review of Amarcord (1973)
AMARCORD ist ein wirklich lebendiger Film, dem ein Aufbegehren gegen Autoritäten, Konservatismus, Katholizismus, Prüderie und Fremdbestimmung regelrecht innewohnt. Doch genau diese innere Verweigerung des Status Quo führt dazu, dass die gezeigte Welt immer empfänglicher für die Botschaften des Faschismus wird, der wiederum eine wahnsinnig zersetzende Wirkung entfaltet und paradoxerweise genau das im Sinne hat, gegen das vorher aufbegehrt wurde. Das macht Fellinis Film letztlich zu einer bittersüßen Geschichte über den Verlust der Unschuld junger freiheitsstrebender Geister.
