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  • „Anatomie eines Falls“-Collie mit eigener Letterboxd-Seite

    Der Border Collie aus ANATOMIE D’UNE CHUTE hat eine eigene Letterboxd-Seite und I’m all here for it 🤍 Außerdem hat Messi einen wirklich bestechenden Filmgeschmack!

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  • Mein Filmjahr 2023

    Weiterhin gehören Filme fest zu meiner (nahezu täglichen) Routine. Ich liebe es, von guten Werken herausgefordert zu werden und darüber nachzudenken, warum die schlechten Werke nicht funktionieren. Gefreut habe ich mich darüber, Angela Schanelec und Alice Rohrwacher für mich entdeckt zu haben, über ganz viel Aki Kaurismäki bei Mubi und Yasujirō Ozu bei Arte. Klar geprägt sind die Zahlen davon, dass ich mich in diesem Jahr dazu entschieden habe, alle Teile von Rocky, Creed und Rambo nachzuholen. Das war nicht immer einfach 😅 Alles habe ich bei Letterboxd geloggt und dort zu allen 335 Filmen meine Gedanken aufgeschrieben.

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  • Meine Woche in Filmen – KW15 (+13 & 14 nachgeholt) / 2023

    So, dann will ich mal meine vergangene Filmwoche auf- und die beiden davor (nach dem Klick auf mehr…) nachholen. Auf Letterboxd habe ich zwar fleißig weiter meine Kurzkritiken daniedergeschrieben, aber das alles dann auch noch hier im Blog zusammenzukehren, war aus Gründen™ dann einfach nicht drin. Schamloses Clickbait: Ganz am Ende des Beitrags habe ich ein tolles Foto versteckt.

    10.04.: THE TEN COMMANDMENTS (1956) – ★★½☆☆

    Ein Klassiker zur Osterzeit, den ich bisher noch nicht gesehen hatte. Turns out: Viel zu verpassen gab es dann doch nicht.

    13.04.: SHAZAM! FURY OF THE GODS (2023) – ★☆☆☆☆

    Den Vorgänger fand ich erstaunlich unterhaltsam, deshalb habe ich auch dem Nachfolger eine Chance gegeben. Aber der ist wirklich der Inbegriff dessen, woran derzeitige Superheldenfilme kranken.

    13.04.: FALL (2022) – ★★★☆☆

    Dieser Film waberte in meiner Blase schon länger als „Geheimtipp“ herum. Gefühlt hat den mangels eines Kinostarts hierzulande kaum jemand gesehen, oder? Kollege Christian Neffe moniert für Kino-Zeit jedenfalls absolut zu Recht, dass FALL nicht auf der großen Leinwand zu sehen war. Schon auf dem Fernseher hat der Film meine Höhenangst zum Kochen gebracht.

    14.04.: PLUS QUE JAMAIS (2022) – ★★★½☆

    Der fantastische 3 TAGE IN QUIBERON hat mir Emily Atef vorgestellt. Ihr jüngster Streich lief bei der diesjährigen Berlinale im Wettbewerb und nun auch in den Kinos. Mit den bereits gekauften Karten in der Hinterhand habe ich also geschaut, was ich mir als „Vorbereitung“ noch so ansehen könnte. Und Vicky Krieps schaue ich mir ja auch in fast allem an.

    15.04.: IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN (2023) – ★★★★☆

    Siehe oben. Nur was sich Atef dabei gedacht hat, ihre Schauspieler*innen eine schlechte Immitation Thüringer Dialekts darbieten zu lassen, ist mir unerklärlich. Im Abspann wurde zwei Dialektcoaches erwähnt und ich frage mich, wie viel Zeit die beiden wirklich hatten, mit dem Cast zu arbeiten… 🤷‍♂️

    16.04.: FREAKY (2020) – ★★½☆☆

    HAPPY DEATH DAY war sicherlich nicht deer größte Wurf, aber doch schon einigermaßen unterhaltsam. So wollte ich dem jüngsten Projekt der Macher auch eine Chance geben.

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  • Meine Woche in Filmen – KW12 / 2023

    Machen wir’s kurz: Weil das Leben dazwischenkam, ist es tatsächlich bei einem einzigen Film geblieben – und zwar im Kino als Belohnung für den Abschluss der Woche.

    26.03.: JOHN WICK: CHAPTER 4 (2023) – ★★★½☆

    Ich liebe die Reihe und deswegen musste ich natürlich nicht lange darüber nachdenken, als die Termine für OV-Vorstellungen in den Spielplänen auftauchten.

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  • Meine Woche in Filmen – KW11 / 2023

    Zur Abwechslung mal eine Woche, in der ich es filmtechnisch ein bisschen ruhiger habe angehen lassen. Könnte auch daran gelegen haben, dass der Frühling Einzug gehalten hat. Musste mich dann auch erst mal im Kino erholen 😅

    13.03.: À NOS AMOURS (1983) – ★★★★☆

    Agnès Varda hat mich mit SANS TOIT NI LOI (1985) nicht nur vom Hocker gehauen, sondern auch auf Sandrine Bonnaire aufmerksam gemacht. War also klar, dass ich mir irgendwann auch Maurice Pialats Film zu Gemüte führen werde. Das „Läuft in X Tagen ab“ von Mubi hat mir dann praktisch einen Zeitraum nahegelegt. Ich will mein Abo ja auch richtig nutzen.

    15.03.: ROCKY IV (1985) – ★★☆☆☆

    Vier von bisher neun Filmen geschafft. Uff.

    19.03.: BROKER (2022) – ★★★½☆

    Mein erster Hirokazu Kore-eda war der fantastische SHOPLIFTERS (2018). Nun auch für seinen neuen Film die Pilgerreise zum Kino anzutreten, war deshalb ein absoluter No-Brainer.

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  • Meine Woche in Filmen – KW10 / 2023

    Nach ein paar Wochen Pause habe ich es endlich mal wieder ins Kino geschafft! Das geht jetzt hoffentlich so weiter, denn nach kleiner Durststrecke stehen jetzt wieder ein paar Titel im Release-Kalender, die mindestens mal interessant aussehen oder sowieso schon nicht schlecht besprochen wurden.

    08.03.: SON OF SAUL (2015) – ★★★★½

    Bislang war Elem Klimovs KOMM UND SIEH (1985) ziemlich allein auf meiner Liste der besten Filme, von denen ich mir wünsche, dass sie nie gedreht hätten werden müssen. László Nemes‘ SON OF SAUL gesellt sich nun dazu. Der Film hängt mir immer noch in den Knochen.

    08.03.: MISSING (2023) – ★★★

    Im Meer der sogenannten Desktop-Filme schwimmt extrem viel Schrott. Wirklich angetan war ich bisher nur von SEARCHING (2018). Dass ich deshalb auch dem nächsten Desktop-Thriller aus den Federn von Aneesh Chaganty und Sev Ohanian eine Chance gebe, war eigentlich klar.

    09.03.: THE USUAL SUSPECTS (1995) – ★★★

    Um der CUTS-Folge zu RASHOMON (1950) und THE USUAL SUSPECTS besser folgen zu können, wollte ich mein Gedächtnis mit Blick auf letzteren noch mal auffrischen – nur, um dabei zu merken, dass ich THE USUAL SUSPECTS noch nie gesehen und im Kopf immer mit LUCKY NUMBER SLEVIN vermischt habe.

    11.03.: VENGEANCE (2022) – ★★★½

    Hätte ich gerne zur Strafe ignoriert, da der deutsche Titel RACHE AUF TEXANISCH lautet. Aber dann wäre mir ein cooler Film entgangen.

    12.03.: SCREAM VI (2023) – ★½

    SCREAM (2022) wollte ich eigentlich im Kino schauen, aber das hat wegen Corona in Sachsen eher nicht so gut geklappt. So war der letzte und bisher einzige Film der Reihe, den ich tatsächlich auf der großen Leinwand sehen konnte, SCREAM 4. Aus Komplettierungszwang musste es jetzt natürlich auch Teil VI sein. Aber ey, was die Nummerierung angeht: Die haben sich doch den Dilettanten FAST & FURIOUS geangelt.

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  • Meine Woche in Filmen – KW09 / 2023

    In der zurückliegenden Woche habe ich gelernt – oder besser: noch einmal untermauert bekommen –, dass Frederick Wiseman nicht umsonst ein Gott des Direct Cinema ist. Zwei Dokumentarfilme aus Deutschland, die ich mir jetzt mal angeschaut habe, verfolgen nämlich weitestgehend auch diesen Stil – und das nicht immer total erfolgreich. In Sachen Misserfolg unerreicht bleibt nach den sieben geschauten Filmen jedoch mit Abstand Michael Herbig.

    27.02.: CLERKS III (2022) – ★★

    Im letzten Post habe ich noch über die „Vorbereitung“ geschrieben, um jetzt die Trilogie abzuhaken. Letztlich hat mich das Ergebnis nicht überrascht, verdient Kevin Smith heutzutage doch sein Geld damit, Geschichten von damals™ noch einmal aufzuwärmen.

    27.02.: GRAND JETÉ (2022) – ★★★½

    Ich bin großer Freund davon, Filmkritik auch als Anstoß oder Raum für Debatten und nicht als in Zement gegossenes Zeugnis zu betrachten. Deshalb gefällt mir auch, wie die Kolleg*innen von Kino-Zeit an Isabelle Stevers Film herangeganen sind: mit einer Kritik von Sophia Derda und einer entsprechenden Gegenrede von Teresa Vena. Musste mir, nachdem ich das Format zufällig entdeckte, dann natürlich auch ein eigenes Urteil bilden.

    01.03.: EINE DEUTSCHE PARTEI

    Habe ich aus rein voyeuristischem Interesse geschaut und war dann doch überrascht, dass der Dokumentarfilm mehr als erwartet vermag.

    02.03.: TUESDAY (2015)

    Charlotte Wells‘ AFTERSUN (2022) war der erste Film, den ich in diesem Jahr gesehen habe und ein absolutes Brett, das immer noch nachhallt. Dann landete nun ihr (Kurz-)Filmdebüt auf Mubi und mir das nicht anzuschauen, war absolut keine Option.

    04.03.: TAUSEND ZEILEN (2022) – ½

    Kurzer Callback zum letzten Post: „Filme über Journalismus und/oder Journalist*innen gehen bei mir eigentlich immer.“ Michael Herbig hat es geschafft, dass ich diese Einstellung noch einmal grundlegend überdenke. Lieber Juan Morenos Vorlage lesen – oder zum Beispiel kostenlos bei Spotify hören.

    04.03.: THE TALENTED MR. RIPLEY (1999) – ★★★★

    Ich kann mich noch genau an die Zeit erinnern, zu der der Film in die Kinos kam. In Deutschland war das im Februar 2000. Ich war zehn Jahre alt und selbstverständlich weit davon entfernt, was ich heute vielleicht als cinephil bezeichnen würde. Gefühlt wurde THE TALENTED MR. RIPLEY aber permanent beworben. Jedenfalls erinnere ich das so. Und jetzt habe ich endlich mal geklärt, ob der gefühlte Marketing-Hype gerechtfertigt war.

    05.03.: GERMANIA (2019)

    Das war einer dieser Dokumentarfilme, der immer mal wieder in den Programmen verschiedenster Streaming-Anbieter auftauchte. Gefühlt hatte ich den auf ungefähr fünfundzwanzig „Klingt halbwegs interessant, kann man sich irgendwann mal anschauen“-Watchlisten gepackt. Und am Ende war’s: halbwegs interessant.

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  • Meine Woche in Filmen – KW08 / 2023

    Das war eine komische Filmwoche à la „Ich habe schon Lust auf einen Film, aber nicht aufs Raussuchen“.

    20.02.: SHARPER (2023) – ★★★

    A24 scheint ziemlich genau zu wissen, welche Filme aus dem Portfolio besser bei einem der Streaming-Dienste abgeladen werden. SHARPER passt jedenfalls alleine schon ästhetisch super ins Programm von Apple TV+ und sticht dort aus dem bisher recht dürftigen Spielfilmangebot noch einmal hervor, während er im Kino sicherlich als Durchschnittsware untergegangen wäre.

    23.02.: MUTZENBACHER (2022)

    Ruth Beckerman ist mir seit ihrem grandiosen Dokumentarfilm WALDHEIMS WALZER (2018) ein Begriff, also gehörte ihr neuer MUTZENBACHER mit dem Release auf Mubi quasi zum „Pflicht“-Programm.

    24.02.: GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK. – ★★★½

    Filme über Journalismus und/oder Journalist*innen gehen bei mir eigentlich immer. Meine Watchlist zu dem Thema ist gefühlt einige Kilometer lang, einige Großkaliber stehen da noch drauf. Aber im Moment der Entscheidung hat mich am Freitag einfach interessiert, wie George Clooney, der regietechnisch ziemlich hit or miss ist, die Geschichte handhabt.

    25.02.: CLERKS II (2006) – ★★½

    Am Samstag hat es CLERKS III (2022) via Netflix nach Deutschland geschafft. Und es ist per se schon spannend, wie Kevin Smith filmtechnisch wirklich durch ein laaaaaaaaaanges Tal der Tränen gegangen ist und nun wieder zu Schmalspurproduktionen zurückkehrt, die einzig und alleine seine Fans von damals™ bedienen. Bei mir klaffte aber eine zu große Erinnerungslücke, um mich dem neuen alten Kevin Smith direkt zuwenden zu können.

    26.02.: KNOCK AT THE CABIN (2023) – ★★½

    Meine Beziehung zu M. Night ist kompliziert. Aber spricht natürlich für seine Filme, die mich insgesamt zwar mehr enttäuscht als überzeugt haben, aber trotzdem etwas an sich haben, das mich immer wieder zurückkommen lässt.

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  • Meine Woche in Filmen – KW07 / 2023

    Wieder eine Woche ohne Kino. Am Programm liegt’s aber nicht. Die Pause ist aber sicherlich mal drin. Mit meinen sechs Kinobesuchen seit Jahresbeginn liege ich jetzt schon weit über dem bundesweiten Durchschnit. Laut Filmförderungsanstalt (PDF) lag der im vergangenen Jahr nämlich bei 0,93 verkauften Tickets pro Einwohner*in.

    Im Heimkino habe ich dann im Vergleich zur vergangenen Woche wieder eine Schippe draufgelegt und mir neun Filme gegönnt – zum Nachholen, zum Realitätsabgleich und um endlich ein paar noch herumliegende Episoden des von mir hochgeschätzten Filmpodcasts CUTS hören zu können.

    13.02.: DER SPIEGEL (1975) – ★★★★

    Andrei Tarkowski ist ein Filmemacher, der wirklich sperrige, aber eben auch gleichermaßen hypnotische Filme gemacht hat. SOLARIS (1972), STALKER (1979), NOSTALGHIA (1983) und OPFER (1986) kannte ich schon und war von allen begeistert. DER SPIEGEL stand denen in nichts nach. Jetzt nur noch IWANS KINDHEIT (1962) und ANDREJ RUBLJOW (1966), dann kann ich endlich das mehr als zweineinhalb Jahre alte CUTS-Special anhören 😄

    14.02.: ÜBER DIE UNENDLICHKEIT (2019) – ★★★★

    Wer wie Roy Andersson einen Film mit dem Titel EINE TAUBE SITZT AUF EINEM ZWEIG UND DENKT ÜBER DAS LEBEN NACH (2014) macht, hat sowieso für immer ein Platz in meinem Herzen sicher. ÜBER DIE UNENDLICHKEIT führt diesen Stil fort und trifft vor allem genau meinen Humor. (Und eine ungehörte Episode CUTS hatte ich auch noch rumliegen.)

    15.02.: 93 DAYS (2016) – ½

    Stand seit Beginn der Corona-Pandemie auf meiner Liste. Durchringen konnte ich mich aber erst jetzt dazu. Schon damals™ fand ich das Hervorholen von Albert CamusDie Pest (1947) und Wolfgang Petersens OUTBREAK (1995) eher befremdlich und irgendwie makaber. Und – richtig geraten – auch dazu gab es noch eine ungehörte Episode CUTS.

    16.02.: PLÄTZE IN STÄDTEN (1998) – ★★★★

    Letzte CUTS-Verlinkung für diesen Post, versprochen! In dem Special wird die Berliner Schule anhand von drei Beispielen besprochen: Christian Petzolds YELLA (2007) und Valeska Grisebachs WESTERN (2017) hatte ich schon vorher gesehen, Angela Schanelecs Film fehlte mir noch.

    17.02.: BLACKHAT (2015) – ★★½

    Wollte mal sehen, wie sich Michael Mann schlägt, wenn seine Figuren das Internet als Waffe haben. Turns out: nicht wirklich gut.

    18.02.: DAS GLÜCKSRAD – ★★★★

    Nach dem überragend schönen DRIVE MY CAR (2021) war klar, dass ich auch den kurz zuvor erschienen Film von Ryūsuke Hamaguchi schauen muss. An seinen Oscar-Gewinner reicht er nicht ganz heran, aber berührt hat er mich nichtsdestotrotz.

    18.02.: RUSH HOUR 3 – ★

    Eigentlich lege ich im Moment viel Wert darauf, (hoffentlich tolle) neue Filmkunst zu entdecken. Rewatches kommen deshalb gerade eher selten vor. RUSH HOUR 3 wollte ich trotzdem noch einmal schauen – und zwar mit meinen Augen von heute und noch im Hinterkopf, dass ich 2007 im Kino kaum aus dem Lachen rauskam.

    19.02.: THE FOREVER PURGE – ★½

    Das bisher fünfteilige Filmfranchise hat meiner Meinung nach nur einen einzigen okayen Film hervorgebracht: THE PURGE: ANARCHY (2014). An dieser Aussage muss ich auch nach der Sichtung des fünften Teils nichts ändern. Wie bei den meisten der anderen Teile war das Potenzial so viel größer als das Ergebnis. Aber der Komplettierungswahn treibt’s rein.

    19.02.: MALIGNANT (2021) – ★★

    Gehörte mit zu den Horror-Filmen, die in meiner Letterboxd-Blase ziemlich oft geschaut und auch gar nicht so schlecht besprochen wurden. Aber entweder ist das Genre einfach nichts für mich oder ich habe auch diesen Film falsch verstanden. ¯\_(ツ)_/¯

    💬 ·#: Meine Woche in Filmen – KW07 / 2023
  • Meine Woche in Filmen – KW06 / 2023

    Die erste Woche des Jahres, in der ich nicht im Kino war, liegt hinter mir. Und irgendwie ist das schon ein komisches Gefühl. Denn das Kino ist Teil einer für mich wichtigen Routine und ein Ort, an dem ich sehr bewusst fühlen und genießen kann.

    Zu Hause sind es in der Kalenderwoche 06 dann acht Filme geworden – aus Komplettierungszwang, in Vorbereitung und ein bisschen nachholend.

    06.02.: FAR FROM HEAVEN (2002) – ★★★

    Todd Haynes hatte ich erst seit dem einfach großartigen CAROL (2015) so richtig auf dem Schirm. Später habe ich dann im ersten Corona-Jahr den seinen spannenden Wirtschaftskrimi DARK WATERS (2019) mit Mark Ruffalo auf der Online-Ausgabe des Filmfest Hamburg gesehen. Und als wir drüben bei Shelfd sein FAR FROM HEAVEN empfohlen haben, kam auch der direkt auf meine Liste. Gut war er, konnte aber nicht mit den beiden anderen oben genannten Filmen mithalten.

    06.02.: ROCKY III (1982) – ★½

    Die Selbstgeißelung geht weiter. Und sie nimmt ihren befürchteten Verlauf. Trotzdem werde ich die Reihe beenden – alleine schon aus filmhistorischem Interesse.

    08.02.: THIRST (2009) – ★★★★

    Noch mit DECISION TO LEAVE (2022) aus der vergangenen Woche im Hinterkopf habe ich mal geschaut, was sich aktuell von Park Chan-wook bequem streamen lässt. Ganz so bequem war es dann doch nicht, denn THIRST ist zwar bei Filmfriend und Prime Video im Katalog, jedoch nur in der deutschen Synchronfassung. Aber die Helden von Mubi konnten zum Glück noch mit der OmU einspringen.

    09.02.: MAGIC MIKE XXL (2015) – ★★★

    Als riesiger Fan von Steven Soderbergh habe ich MAGIC MIKE (2012) selbstverständlich gesehen und für gut befunden. Den nicht mehr von Soderbergh inszenierten Nachfolger habe ich hingegen die kalte Schulter gezeigt. Ich hatte nie das Gefühl, dass diese Welt noch mehr Futter zu bieten hat. Aber da Soderbergh nun mit MAGIC MIKE’S LAST DANCE (2023) zurück im Regiestuhl ist, wollte ich diese Anschlusslücke dann doch schließen.

    09.02.: LES SALAUDS (2013) – ★★★★

    Claire Denis mausert sich echt zu einer meiner Lieblingsregisseur*innen. Und an dieser Stelle konnte Filmfriend liefern und kredenzte den Film im französischen Original mit Untertiteln. Mal im Ernst: Filmfriend ist ein absurd guter Service für Fans von Autor*innenkino, der vielerorts für einen lächerlich kleinen Jahresbetrag – nämlich in Höhe einer Bibliotheksmitgliedschaft – zu haben ist.

    10.02.: PAMELA, A LOVE STORY (2023)

    Es fällt mir immer noch schwer, Dokumentarfilm nicht nur als rein journalistisches Produkt, sondern eben auch als Kunstform zu begreifen. Deshalb gehen ich mit vielen Genrevertretern auch ziemlich hart ins Gericht. Aber ab und zu, da kommt ein Film daher, der mich diese Brille absetzen lässt.

    11.02.: SMILE (2022) – ★½

    Gefühlt war das DER Hype-Horror des vergangenen Jahres. Warum? Das frage ich mich auch…

    12.02.: EMILY THE CRIMINAL (2022) – ★★★

    Still und leise ist dieser Film nach Deutschland gekommen, nachdem er vergangenes Jahr auf dem Sundace Film Festival Premiere feierte und seitdem bei zahlreichen Festivals zumindest Nominierungen einheimste und zum Kritiker*innenliebling avancierte. Hierzulande tauchte er irgendwann einfach bei den VOD-Anbietern und im DVD-/Bluray-Regalen auf. Für Menschen außerhalb der Filmnerdblase ist das sicherlich ein wirklicher Geheimtipp. Und Aubrey Plaza verdient sowieso immer mehr Aufmerksamkeit für ihre nicht komischen Rollen.

    💬 ·#: Meine Woche in Filmen – KW06 / 2023
  • Meine Woche in Filmen – KW05 / 2023

    Mein eigentliches Filmtagebuch führe ich drüben auf Letterboxd. Dort bemühe ich mich, zu jedem gesehenen Film auch ein paar geistreiche Worte zu schreiben. Und das möchte ich auch gerne dort behalten – es aber irgendwie auch gerne hier sehen. Also fasse ich einfach jede Woche mit Links zu den jeweiligen Kurzkritiken zusammen.

    Jedenfalls: In der Kalenderwoche 05 habe ich sieben Filme geschaut – drei Klassiker, zwei aktuelle und zwei aus der jüngeren Vergangenheit.

    30.01.: HEAVENLY CREATURES (1994) – ★★★½

    Von ziemlich mauen KING KONG (2005) mal abgesehen, hatte ich bisher noch keinen Spielfilm von Peter Jackson gesehen, der nicht aus dem „Der Herr der Ringe“-Universum kam. Jetzt bin ich angefixt und gewillt, auch den Rest seiner Filmografie nachzuholen.

    01.02.: ROCKY (1976) – ★★★

    01.02.: ROCKY II (1979) – ★★½

    Auf diese Reihe hatte ich bisher wirklich einfach keine Lust. Stallone halte ich für keinen sonderlichen guten Schauspieler, geschweige denn Drehbuchautor oder gar Regisseur. Für (Box-)Sport fehlt mir auch das Interesse. Aber seitdem die komplette Reihe nun an einem Ort bei Prime Video verfügbar ist, dachte ich mir, dass es zumindest aus rein filmhistorischen Interesse langsam mal Zeit wird. Richtig geil war’s bisher nicht. Mal schauen, ob den ich den restlichen Teilen noch etwas abgewinnen kann.

    02.02.: BLACK PANTHER: WAKANDA FOREVER (2022) – ★★★

    Hat Disney ja schon auf den eigenen Streaming-Service gepackt, bevor er überhaupt aus den Kinos flog. Jedenfalls war er hier in Leipzig noch auf einigen Leinwänden zu sehen, glaube ich. Wenn Marvel jedoch nichts mehr einfällt, werde ich auch künftig lieber bei Disney+ bleiben. Kinotickets waren die letzten MCU-Filme kaum wert. WAKANDA FORVER war aber trotzdem nicht so schlecht und easy einer der besseren Inhalte der kompletten Phase 4.

    02.02.: DECISION TO LEAVE (2022) – ★★★★

    Koreanisches Kino fand ich ja schon vor PARASITE (2019) ziemlich großartig. Ich erwähne das, um mich als cinephilen Nerd mit elitärem Geschmack zu etablieren. Ob’s klappt? Naja, egal… geklappt hat jedenfalls der Besuch im Kino für Park Chan-wooks neustes Werk, für das er vergangenes Jahr in Cannes den Regiepreis gewonnen hat. Obwohl ich wirklich leidenschaftlicher Kinogänger bin, habe ich es zum ersten Mal zu einem dieser Premiere-„Events“ geschafft – mit Einführung von Janick Nolting und anschließendem Live-Q&A mit Park Chan-wook, für das mehr als 30 Kinos in Deutschland und Österreich zugeschaltet waren und für das sich der Regisseur eine gute Stunde Zeit genommen hat. Cooles Format und auf lange Sicht werden es meiner Meinung nur solche Angebote und Abomodelle sein, mit denen sich die Programmkinos über Wasser halten können werden. Nur wer es seinem Stammpublikum so bequem und so vielseitig wie möglich macht, wird noch Chancen haben.

    04.02.: SHOTGUN STORIES (2007) – ★★★½

    Bin großer Fan von Jeff Nichols, seit ich TAKE SHELTER (2011) gesehen habe. Mir gefällt, wie er verschiedenste familiäre Konstruktionen auf die Probe stellt. Und dass er mit dem großartigen Michael Shannon offenbar 2007 soetwas wie seine Muse gefunden hat. Denn wenn die beiden zusammenarbeiten, kommt immer etwas Gutes bei rum – jedenfalls bisher.

    04.02.: MICHAEL CLAYTON (2007) – ★★★½

    Geschaut, nachdem Marc Maron im WTF Podcast über mehrere Episoden hinweg Lobeshymnen auf den Thriller gesungen und dann auch noch Regisseur Tony Gilroy im Interview hatte. Der Film ist – jedenfalls aus meiner heutige Sicht – sicherlich überbewertet, aber seiner gewissen Coolness konnte ich mich trotzdem nicht entziehen.

    💬 ·#: Meine Woche in Filmen – KW05 / 2023