Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an In der gefühlt 583. Woche im #HomeOffice kommt das #Wochenendmenü in der 11. Ausgabe. Mit dabei ist ein bittersüßer Lars von Trier, zwei markige Tennisspieler und Trauer tragende Gondeln in Venedig. Viel Spaß damit und vor allem weiterhin: Bleibt gesund! 🎬 Dancer in the Dark / Prime Video – Ein vergleichsweise unkontroverser Lars von Trier, der @bjork in die Rolle der tschechischen Immigrantin Selma schlüpfen lässt, die sich als Fabrikarbeiterin durchschlägt, um für ihren kleinen Sohn vorzusorgen. Denn Selma verliert Stück für Stück ihr Augenlicht. Der bitteren Realität entflieht sie durch Gesang und ihre Liebe zu Musicals. Was den Film wieder mit anderen Stoffen von Triers verbindet, ist seine Grausamkeit – die in #DancerInTheDark jedoch nicht in der Darstellung, sondern vor allen Dingen in der Bittersüße des Dargestellten Ausdruck findet. 🎬 Borg vs McEnroe / Prime Video – Sportwettbewerbe sind mir egal. Und damit ist mir auch Tennis egal. Und trotzdem ist mir #BorgVsMcEnroe nicht egal. Denn dieser Film ist eine gekonnte Studie zweier faszinierender und grundverschiedener Charaktere, die jedoch eine Sache gemeinsam haben: Sie können verdammt gut Tennis spielen. #SverrirGudnason verkörpert den stoischen Björn Borg, #ShiaLaBeouf den impulsiven John McEnroe. Für mich ein absoluter Überraschungshit im Fahrwasser eines #Rush. 🎬 Don’t Look Now / Prime Video – Wie geht ein paar mit dem plötzlichen Verlust der eigenen Tochter um? Dieser Frage geht Nicolas Roeg in #DontLookNow nach und schickt seine beiden ProtagonistInnen (Donald Sutherland und Julie Christie) nach Venedig. Dort versuchen beide Abstand von ihrem Trauma zu gewinnen. Doch ihre tote Tochter im knallroten Mantel verfolgt sie weiterhin. Der Film verhandelt den Umgang mit schweren Verlusten – denn der findet auf der Suche nach dem Warum nicht immer nur auf einer rationalen Ebene statt. Und so verpackt Roeg in einem vermeintlich billigen Psychokitsch eine Untersuchung von Rationalität sowie Emotionalität und wie man von beidem unweigerlich beeinflusst wird. ___ #movies #films #bestmovies #cinephile #streaming #goodmovies #moviejunie #movierecommendation #movielovers #movieaddict #movietime🎬 Ein Beitrag geteilt von André Pitz (@naaarf) am Apr 24, 2020 um 5:59 PDT
In der gefühlt 583. Woche im #HomeOffice kommt das #Wochenendmenü in der 11. Ausgabe. Mit dabei ist ein bittersüßer Lars von Trier, zwei markige Tennisspieler und Trauer tragende Gondeln in Venedig. Viel Spaß damit und vor allem weiterhin: Bleibt gesund! 🎬 Dancer in the Dark / Prime Video – Ein vergleichsweise unkontroverser Lars von Trier, der @bjork in die Rolle der tschechischen Immigrantin Selma schlüpfen lässt, die sich als Fabrikarbeiterin durchschlägt, um für ihren kleinen Sohn vorzusorgen. Denn Selma verliert Stück für Stück ihr Augenlicht. Der bitteren Realität entflieht sie durch Gesang und ihre Liebe zu Musicals. Was den Film wieder mit anderen Stoffen von Triers verbindet, ist seine Grausamkeit – die in #DancerInTheDark jedoch nicht in der Darstellung, sondern vor allen Dingen in der Bittersüße des Dargestellten Ausdruck findet. 🎬 Borg vs McEnroe / Prime Video – Sportwettbewerbe sind mir egal. Und damit ist mir auch Tennis egal. Und trotzdem ist mir #BorgVsMcEnroe nicht egal. Denn dieser Film ist eine gekonnte Studie zweier faszinierender und grundverschiedener Charaktere, die jedoch eine Sache gemeinsam haben: Sie können verdammt gut Tennis spielen. #SverrirGudnason verkörpert den stoischen Björn Borg, #ShiaLaBeouf den impulsiven John McEnroe. Für mich ein absoluter Überraschungshit im Fahrwasser eines #Rush. 🎬 Don’t Look Now / Prime Video – Wie geht ein paar mit dem plötzlichen Verlust der eigenen Tochter um? Dieser Frage geht Nicolas Roeg in #DontLookNow nach und schickt seine beiden ProtagonistInnen (Donald Sutherland und Julie Christie) nach Venedig. Dort versuchen beide Abstand von ihrem Trauma zu gewinnen. Doch ihre tote Tochter im knallroten Mantel verfolgt sie weiterhin. Der Film verhandelt den Umgang mit schweren Verlusten – denn der findet auf der Suche nach dem Warum nicht immer nur auf einer rationalen Ebene statt. Und so verpackt Roeg in einem vermeintlich billigen Psychokitsch eine Untersuchung von Rationalität sowie Emotionalität und wie man von beidem unweigerlich beeinflusst wird. ___ #movies #films #bestmovies #cinephile #streaming #goodmovies #moviejunie #movierecommendation #movielovers #movieaddict #movietime🎬
Ein Beitrag geteilt von André Pitz (@naaarf) am Apr 24, 2020 um 5:59 PDT
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