Der Mensch ist inhärent Böse – oder zumindest nicht zu Gutem in der Lage. Er missbraucht die Demokratie zur Legitimation des ihm inhärent Bösen und Lossagung von individueller Schuld. Er verkennt zuerst und bedient sich später der Verzahnung von Kapitalismus und Rassismus. Aufstieg ist zwingend mit Unterdrückung anderer verbunden. Willkommen in der Welt des zynisch-misanthropen Lars von Trier, die unverkennbar nicht unerhebliche Teile ihres Fundaments mit unserer teilt.
★★★½☆